 
Der anstehende Rausschmiss scheint gerechtfertigt: Auch ohne die Olympia-Konkurrenz konnte die US-Serie keine guten Quoten einfahren. Vor- und Nachprogramm liefen besser.
 Als Nachfolge-Format von «Monk» tat sich «Psych» (Foto) lange sehr schwer. Und obwohl die Quoten eigentlich nur in den Jahren 2007 und 2008 zu überzeugen wussten, hielt RTL an der Serie fest. Nun ist es den Kölnern aber genug. In der vergangenen Woche holte das Format als einzige Sendung im RTL-Programm einstellige Marktanteile in der Zielgruppe. Auch wenn die Serie gegen Olympia antreten musste: Das war den Senderchefs dann doch zu viel. Sie erklärten deshalb, dass das Format Ende August seinen Sendeplatz räumen muss. Aus Quotensicht war die Entscheidung wohl richtig.
Als Nachfolge-Format von «Monk» tat sich «Psych» (Foto) lange sehr schwer. Und obwohl die Quoten eigentlich nur in den Jahren 2007 und 2008 zu überzeugen wussten, hielt RTL an der Serie fest. Nun ist es den Kölnern aber genug. In der vergangenen Woche holte das Format als einzige Sendung im RTL-Programm einstellige Marktanteile in der Zielgruppe. Auch wenn die Serie gegen Olympia antreten musste: Das war den Senderchefs dann doch zu viel. Sie erklärten deshalb, dass das Format Ende August seinen Sendeplatz räumen muss. Aus Quotensicht war die Entscheidung wohl richtig. Das Vorprogramm war dabei deutlich erfolgreicher. Eine neue Folge von «The Glades» unterhielt 2,76 Millionen Menschen – also eine Million mehr als «Psych» im Anschluss. 1,50 Millionen kamen außerdem aus der werberelevanten Zielgruppe. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 10,3 Prozent, bei den jungen Zuschauern wurden 14,5 Prozent gemessen. Auch das sind für RTL-Verhältnisse keine guten Werte. Nach «Psych» erzielte eine «Monk»-Wiederholung (Foto) immerhin noch 14,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, 1,33 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein.
Das Vorprogramm war dabei deutlich erfolgreicher. Eine neue Folge von «The Glades» unterhielt 2,76 Millionen Menschen – also eine Million mehr als «Psych» im Anschluss. 1,50 Millionen kamen außerdem aus der werberelevanten Zielgruppe. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 10,3 Prozent, bei den jungen Zuschauern wurden 14,5 Prozent gemessen. Auch das sind für RTL-Verhältnisse keine guten Werte. Nach «Psych» erzielte eine «Monk»-Wiederholung (Foto) immerhin noch 14,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, 1,33 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein.