Das Politmagazin erreichte am Dienstag im Ersten über vier Millionen Menschen. Zuvor hatte «In aller Freundschaft» den besten Marktanteil des Jahres.
4,35 Millionen Zuschauer für Thomas Kausch und sein ARD-Politmagazin
«Fakt»: eine Reichweite, die in den vergangenen Jahren nicht ansatzweise erreicht wurde. Aber seit dem Wechsel des Sendeplatzes vom Montag auf den Dienstagabend kommt das Format auf immer mehr Zuschauer – kein Wunder, hat es doch mit den ARD-Serien einen höchst erfolgreichen Vorlauf. Schon in den vergangenen Monaten sahen um 3,5 Millionen Menschen «Fakt» – dies waren bereits Werte, die man in den Vorjahren meist nicht ansatzweise hatte. Die Reichweite von diesem Dienstag war die höchste seit dem 5. Januar 2004 und die sechsthöchste in der gesamten Geschichte des Formats, das seit 1992 im Ersten ausgestrahlt wird.
Mit einem Marktanteil von 15,1 Prozent war «Fakt» zur Sendezeit ab 21.45 Uhr sogar eindeutiger Marktführer vor dem «heute-journal», das gleichzeitig auf 12,0 Prozent kam. Beim jungen Publikum lief es zumindest ordentlich: 0,74 Millionen 14- bis 49-Jährige brachten 6,3 Prozent Marktanteil ein.
Um 20.15 Uhr war
«Um Himmels Willen» (Foto) im Ersten wieder einmal ein Quotenrenner beim Gesamtpublikum: 6,92 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sorgten für 22,0 Prozent Marktanteil. 0,77 Millionen gehörten den 14- bis 49-Jährigen an, die mit 6,8 Prozent vertreten waren.
Ebenfalls eine Seltenheit gab es im Anschluss, denn
«In aller Freundschaft» erreichte mit 7,04 Millionen Zuschauern ab 21.05 Uhr eine höhere Reichweite als «Um Himmels Willen». Der Marktanteil betrug 22,0 Prozent und war der bislang höchste des Jahres. Bei den jüngeren Zuschauern kam man auf gute 1,07 Millionen Zuschauer und 8,7 Prozent.