Auf mehr als sechs Millionen Zuschauer kam das TV-Event aus dem Jahr 2009. Die Sönke-Wortmann-Produktion lief sogar in einer etwas längeren Version.
Eine etwas längere Version als im Kino zu sehen, zeigte Das Erste am Montagabend zur besten Sendzeit von
«Die Päpstin». Der Film mit Johanna Wokalek, der von Regisseur Sönke Wortmann umgesetzt wurde, war für die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt ein voller Erfolg. Durchschnittlich 6,13 Millionen Menschen sahen die 160-minütige Verfilmung, die erstmals im Free-TV zu sehen war. Damit reichte es zwar nicht ganz zum Tagessieg, aber immerhin tat man dem RTL-Programm («Wer wird Millionär?» und «Bauer sucht Frau») ziemlich weh.
Bei allen Zuschauern kam der Spielfilm auf 19,2 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit durchschnittlich 15,5 Prozent Marktanteil wahrlich großartig. 2,02 Millionen Menschen dieser Altersklasse entschieden sich im Schnitt ab 20.15 Uhr für das Programm des Ersten.
Die direkt im Anschluss ab 22.55 Uhr gezeigten
«Tagesthemen» profitierten zudem von der Verfilmung. Bei allen wurde eine Quote von 15,7 Prozent ermittelt – 2,99 Millionen Menschen sahen zu dieser Zeit noch zu. Das sind mehr als die Informationssendung oftmals zu regulärer Sendezeit um 22.15 Uhr hat. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 10,1 Prozent ebenfalls sehr gut aus.