Guter Start für «The Big Bang Theory»

Richtig aussagekräftig sind die Quoten wegen der Länderspiel-Konkurrenz noch nicht, dennoch konnte die Staffelpremiere von «The Big Bang Theory» überzeugen.

Zuletzt waren die Quoten der US-Sitcom «The Big Bang Theory» am Dienstagabend bei ProSieben richtig stark - obwohl lediglich Wiederholungen alter Staffeln ausgestrahlt wurden. Wie sollte es also erst laufen, wenn mal neue Folgen über die Bildschirme flimmern? An diesem Dienstag war es mit der Premiere der vierten Staffel soweit. Und angesichts der Länderspiel-Konkurrenz, die viele junge Zuschauer erreichte, konnte ProSieben mit der Premiere zufrieden sein.

Um 22.15 Uhr verfolgten die Staffelpremiere von «The Big Bang Theory» 1,54 Millionen Menschen, was einem Marktanteil von 6,0 Prozent beim Gesamtpublikum entsprach. 1,44 Millionen - und damit fast alle Zuschauer - gehörten der werberelevanten Zielgruppe an, sodass hier überdurchschnittliche 13,1 Prozent Marktanteil generiert werden konnten. Für die anschließende zweite Folge lief es mit 1,40 Millionen werberelevanten Zuschauern und 15,2 Prozent sogar noch besser.

Um 20.15 Uhr taten sich «Die Simpsons» gegen den Fußball etwas schwer und kamen auf 1,70 sowie 1,78 Millionen Zuschauer mit den zwei Folgen. Dabei sprangen fast identische Marktanteile von 5,7 und 5,6 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 12,7 und 12,1 Prozent in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen heraus.

Charlie Sheen machte seine Sache mit «Two and a Half Men» um 21.15 Uhr leicht besser. Er erreichte 2,09 Millionen Fernsehzuschauer und damit 6,5 Prozent Marktanteil mit einer neuen Folge. 1,84 Millionen Werberelevante brachten 13,7 Prozent Marktanteil ein. Die zweite Episode des Abends sahen 2,20 Millionen und 7,4 Prozent sowie 1,95 Millionen 14- bis 49-Jährige, die ProSieben den besten Marktanteil des Abends bescherten: 15,5 Prozent.
07.09.2011 09:18 Uhr  •  Jan Schlüter Kurz-URL: qmde.de/51877