Der «Hundeprofi» geht ab Mitte September in vierte Staffel

Martin Rütter vermittelt wieder zwischen Vier- und Zweibeinern. 13 neue Episoden sind am Samstag-Vorabend bei VOX zu sehen.

Bereits in die vierte Staffel geht «Der Hundeprofi» bei VOX. Insgesamt 13 neue Folgen der Coaching-Doku sind ab dem 17. September 2011 samstags um 19.10 Uhr zu sehen. Tierpsychologe Martin Rütter nimmt dabei erneut Hund und Herrchen an die Leine und beweist gerade bei den Hundehaltern oftmals ein dickes Fell. Rütter ist bemüht, für Harmonie zwischen Mensch und Tier zu sorgen. „Für mich ist das wichtigste Ziel, dass Menschen ihre Hunde verstehen lernen. Ich glaube, dass die Basis für ein gutes Zusammenleben ist, dass man sich versteht“, sagt Rütter über die Sendung.

Schon in der ersten Folge der neuen Staffel hat es der «Hundeprofi» nicht leicht: Denn der Mischling „Lupesch“ ist ein Besucherschreck. Familie Bors ist mit den Nerven am Ende: Wenn Besuch kommt, ist ihr Hund nicht wiederzuerkennen. „Lupesch“ bellt so kräftig er kann. Die ständige Angst, dass der Hund einen Besucher beißt, macht der Familie das Leben schwer. Inzwischen darf sich der kniehohe Mischling selbst zu Hause nur noch angeleint bewegen. Auch für Martin Rütter ist er ein ganz spezieller Fall. Der «Hundeprofi» verordnet „Lupesch“ eine Anti-Aggressions-Therapie. Ab sofort wird bei aggressivem Verhalten mit zwei Wasserpistolen geschossen - so soll „Lupesch“ verstehen, dass sein Verhalten nicht akzeptiert wird.

Außerdem kümmert sich Martin Rütter um zwei Jack Russel Terrier. «Der Hundeprofi» möchte zunächst Übungen mit beiden Hunden machen, um sie besser einschätzen zu können. Martin Rütter hat bereits einen Plan, wie er die Bindung der beiden Hunde zu ihren Besitzern stärken und fördern kann. Vier Wochen lang sollen die Hundehalter Marion und Oliver kein einziges Wort mit ihren Haustieren auf vier Pfoten sprechen und sie zudem draußen nur noch an der Leine führen. Martin Rütter gesteht: „Das ist für Menschen oft die Höchststrafe, dass sie den Hund einfach in Ruhe lassen sollen.“
29.08.2011 11:48 Uhr  •  Jürgen Kirsch Kurz-URL: qmde.de/51707