«Ghost Whisperer»: Jennifer Love Hewitt mit neuer Serie

Der Fernsehfilm «The Client List» geht im Jahr 2012 als Serie weiter - Grund ist unter anderem die Golden Globe-Nominierung.

Bühne frei für die Hauptdarstellerin der früheren CBS-Serie «Ghost Whisperer»: Jennifer Love Hewitt hat einen lukrativen Deal an Land gezogen. Die Schauspielerin produzierte im vergangenen Jahr den Spielfilm «The Client List» für den Frauensender Lifetime und verkörperte dazu noch die Hauptrolle. Den Verantwortlichen hat der Film so gut gefallen, dass der Film mit einer Serie fortgesetzt wird.

«The Client List» wird eine einstündige Drama-Serie, die eine erste Staffel von zehn Episoden erhält. Die amerikanische Kabelstation strahlt diese Folgen im Jahr 2012 aus, weitere Details zum Sendetermin gibt es allerdings noch nicht. Produziert wird das Format von der Firma Fedora Films, diese gehört der erfolgreichen Schauspielerin. Zu den ausführenden Produzenten gehören Dannielle Thomas, Howard Braunstein, Michael Jaffe, AJ Rinella und Jordan Budde, der auch das Drehbuch schrieb.

Dreh- und Angelpunkt der Serie ist eine texanische Hausfrau, welche, nachdem sie von ihrem Ehemann verlassen wurde, in finanziellen Nöten steckt. Deshalb nimmt sie im Nachbarort einen Job in einem traditionellen Spa an – doch dann gibt es eine Überraschung. Sie realisiert, dass sie mehr tun muss als die Mahlzeiten zu servieren. Sie ergreift die Flucht in Form einer Partnerschaft mit dem Geschäftsführer des Ladens.

Bevor Jennifer Love Hewitt zwischen 2005 und 2010 die Hauptrolle in «Ghost Whisperer» spielte, war sie in den Serien «New York Life – Endlich im Leben» neben Jennifer Garner («Alias – Die Agentin») und in «Party of Five» neben Matthew Fox («Lost») und Scott Wolf («V – Die Besucher») zu sehen. Im Jahr 1997 stand sie für den Spielfilm von «Dawson’s Creek»-Schöpfer Kevin Williamson «Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast» vor der Kamera. Ende 2010 wurde sie für ihre Rolle in «The Client List» für den Golden Globe nominiert.
10.08.2011 22:18 Uhr  •  Fabian Riedner  •  Quelle: Variety Kurz-URL: qmde.de/51359