Michelle Hunziker hat ihrem Bodyguard verziehen

Eine zweite Chance für den Leibwächter: Nachdem ihn die Moderatorin wegen eines Tattoos rauswarf, habe er sich entschuldigt.

Erst musste er gehen, jetzt darf er doch bleiben: Moderatorin Michelle Hunziker gibt ihrem gefeuerten Leibwächter nach dem medialen Theater um ein rechtsextremistisches Tattoo eine zweite Chance. Er habe sich für seine Vergangenheit entschuldigt, erklärte die Schweizerin der „Bild“-Zeitung. „Auch dafür, dass er nicht von Anfang an mit offenen Karten gespielt und uns gesagt hat, dass er früher in diesen Kreisen verkehrte“, wird Hunziker zitiert.

Der Bodyguard hatte auf seinem Oberarm eine weiße geballte Faust tätowiert, die laut deutschem Verfassungsschutz „ausschließlich von Rechtsextremisten genutzt“ wird. Inzwischen wurde sie jedoch mit einer Rose und einem Herz mit Flügeln überstochen, wie der Mann in einer Zeitung versicherte.

„Er hat sich nie etwas zuschulden kommen lassen und kann keiner Fliege etwas zuleide tun“, sagte Michelle Hunziker jetzt. Jeder Mensch habe eine zweite Chance verdient, so Hunziker, die den Bodyguard wenige Tage zuvor entlassen hatte.
18.07.2011 15:47 Uhr  •  Jürgen Kirsch Kurz-URL: qmde.de/50876