Wimbledon-Quoten schnellen in die Höhe

Die umfangreiche Berichterstattung half Sky – im Vergleich zum Viertelfinale verdreifachten sich die Zuschauerzahlen fast.

Im Halbfinale schied die deutsche Wimbledon-Hoffnung Sabine Lisicki aus – sie erwischte keinen guten Tag. Die Russin Sharapova besiegte sie klar in zwei Sätzen. Sky stieg in die Berichterstattung ab kurz nach 16.00 Uhr ein, gegen 17.45 Uhr war der Traum vom Wimbledon-Finale mit deutscher Beteiligung ausgeträumt. Die Zuschauerzahlen waren richtig gut. Das Viertelfinale mit Beteiligung von Lisicki kam am Dienstag noch auf 0,08 Millionen Zuschauer – die umfangreiche Berichterstattung in den Medien weckte nun am Donnerstag aber weitaus größeres Interesse.

Durchschnittlich 0,22 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten das von Gerd Szepanski begleitete Spiel – für Sky ein richtig starker Wert. Bei allen Zuschauern kam die Übertragung aus London auf genau zwei Prozent Marktanteil.

Auch beim jungen Publikum war das zweite Halbfinale des Tages beliebt: Bei den 14- bis 49-Jährigen lag die gemessene Quote bei 1,9 Prozent: 0,08 Millionen Menschen dieser Altersklasse sahen das Spiel von Sabine Lisicki.
01.07.2011 09:05 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/50514