«Masterchef» mit magerem Comeback

Die FOX- Kochshow mit Gordon Ramsay lag mit der Staffelpremiere deutlich unter den Werten des Vorjahres. ABCs «The Bachelorette» drehte unterdessen etwas auf.

So kam die zweistündige ABC-Reallity «The Bachelorette» in dieser Woche auf durchschnittlich 8,01 Millionen Zuschauer und acht Prozent Marktanteil. Allerdings konnte das Lead-Out, «Extreme Makeover: Weight Loss Edition», diesem positiven Trend nicht folgen. Die zweite Ausgabe der Makeover-Show kam nur noch auf 5,70 Millionen und sechs Prozent. Hinter ABC platzierte sich am Montag der Sender CBS mit seinem ausschließlich aus Wiederholungen bestehenden Programm. Zu sehen gab es hier zwei Folgen «How I Met Your Mother» (durchschn. 4,64 Millionen Zuschauer), «Two and a Half Men» (6,17 Millionen Zuschauer), «MIKE & Molly» (6,12 Millionen Zuschauer) und «Hawaii Five-0» (6,50 Millionen Zuschauer).

Konkurrent NBC startete die Primetime mit einer Wiederholung der Gameshow «Minute To Win It» (3,89 Millionen Zuschauer) und demzufolge auch recht schwachen Werten. Anschließend gab es dann die Network-Premiere einer weiteren Folge «Law & Order: Criminal Intent». Die mittlerweile von USA Network produzierte und erstausgestrahlte Serie kam am Montag auf 4,52 Millionen Zuschauer und knapp drei Prozent Marktanteil. Um 22 Uhr strahlte der Sender dann noch eine neue Folge des gescheiterten Spin-Offs «Law & Order: Los Angeles» (Foto) aus, welche es in dieser Woche auf 6,19 Millionen Zuschauer und rund vier Prozent Marktanteil brachte.

Bei FOX startete um 20 Uhr die neue Staffel von Gordon Ramsays (Foto) «Masterchef». Nur 4,33 Millionen Zuschauer und sechs Prozent der Zielgruppe waren dabei – ein kleiner Rückschlag im Vergleich zum Vorjahresauftakt. Auch mit der anschließenden Wiederholungsfolge von «House» (3,42 Millionen Zuschauer) konnte erwartungsgemäß nicht mehr gepunktet werden. Schlimmer sah es dann noch bei The CW aus. Hier schnitten die Re-Runs von «90210» (0,65 Millionen Zuschauer) und «Gossip Girl» (0,60 Millionen Zuschauer) fast schon unterirdisch schlecht ab.
07.06.2011 18:55 Uhr  •  Torben Gebhardt  •  Quelle: Mediaweek Kurz-URL: qmde.de/50084