Mehr Sachsenklinik: Das Erste verlängert «In aller Freundschaft»

Angesichts der aktuellen Zuschauerzahlen wenig verwunderlich: In Leipzig entstehen mindestens bis 2013 neue Folgen der Klinik-Serie.

Das dürfte eine sehr einfache Entscheidung gewesen sein. Der Rundfunkrat des MDR stimmte am Montag der Verlängerung der Serie «In aller Freundschaft» zu, die mit großem Erfolg dienstags um 21.05 im Ersten zu sehen ist. Bestellt wurden gleich zwei weitere Staffeln des Formats.

Der MDR erklärte in einer Pressemitteilung, dass die neuen Staffeln – wie auch ihre Vorgänger – je 42 Folgen umfassen. Die Produktion beginnt Ende September 2011 und wird Ende September 2013 enden. Die Serie selbst bleibt somit also mindestens bis November 2013 auf dem Bildschirm.

Gedreht wird die Krankenhausserie, die die Geschichten der Sachsenklinik erzählt, in den Media City Studios in Leipzig. «In aller Freundschaft» war maßgeblich am Aufbau des Medienstandorts Leipzig beteiligt und ist für diesen auch heute noch von großer Wichtigkeit. Das Format läuft seit 13 Jahren im Ersten und holte erst in der vergangenen Woche mit mehr als sieben Millionen Zuschauern eine der besten Reichweiten seit etlichen Monaten.
19.04.2011 08:17 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/49107