Kyra Sedgwick kehrt mit neuen Fällen nach Deutschland zurück

VOX wird ab März die sechste Staffel von «The Closer» zeigen. Es ist die vorletzte der Serie.

In den USA sorgt das Krimiformat «The Closer» in diesen Tagen für Aufsehen. Die siebte Staffel des Formats mit Kyra Sedgwick (Foto oben) wird die letzte sein. Die Hauptdarstellerin möchte nicht weiterdrehen, die finalen Episoden laufen in den USA im Sommer 2012. Allerdings wurde die finale Staffel auf 21 Ausgaben erweitert. Danach soll es einen Ableger der Serie geben. In Deutschland zeigt VOX die Serie, hat fünf Staffeln bereits ausgestrahlt und wiederholt derzeit alte Episoden freitags um 21.10 Uhr – mit mäßigem Erfolg. Die Quoten liegen in der Zielgruppe meist bei etwas mehr als sechs Prozent und somit deutlich unter Senderschnitt.

Ab dem 18. März folgen nun Erstausstrahlungen: VOX zeigt dann die brandneue sechste Staffel, die in den USA erst Anfang des Jahres zu Ende ging. Die Ausstrahlung begann in den Staaten jedoch schon im Juli, wurde dann aber unterbrochen und im Winter zu Ende geführt. "Jetzt lernen wir auch noch die Ermittler besser kennen und ich finde es sehr spannend, auch in ihre Lebenswelten einzutauchen. Das macht die Serie noch zugänglicher für die Zuschauer", so Serienstar Kyra Sedgwick über die neuen Folgen der US-Crime-Serie. Das Erfolgsgeheimnis ihrer preisgekrönten Serienrolle der Deputy Chief Brenda Leigh Johnson, die mit unschuldigem Blick und raffinierten Verhörtaktiken auch die gerissensten Täter zum Reden bringt, liegt für die 45-jährige auf der Hand: "Es sind die Fehler und Probleme, die Figuren für die Zuschauer interessant machen. Ich möchte im Fernsehen keine perfekten Menschen sehen.“

In den neuen Folgen der Serie, die in den USA beim Sender TNT läuft, wird unter anderem der deutsche Schauspieler Falk Hentschel eine Gastrolle übernehmen. Der gebürtige Leipziger, der zuletzt an der Seite von Tom Cruise und Cameron Diaz in dem Kinofilm «Knight and Day» zu sehen war, schlüpft in der Folge "Off the Hook" in die Rolle des drogenabhängigen Richard Conway.
03.02.2011 11:00 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/47507