FOX´ Pro Bowl siegt am Sonntag

Die schwache Konkurrenz machte es dem Sender ziemlich leicht, den Tagessieg davonzutragen. Nur CBS hielt einigermaßen mit.

Eine Woche vor dem heißersehnten Superbowl traten die Auswahlmannschaften der AFC und der NFC-Division im Rahmen den alljährlichen «Pro Bowls» gegeneinander an. Der Sender FOX zeigte die Begegnung in diesem Jahr und holte mit der mehrstündigen Übertragung im Schnitt 12,35 Millionen Zuschauer und 12 Prozent Marktanteil. Bei CBS ging es um 19 Uhr mit einer neuen Ausgabe des Newsmagazins «60 Minutes» los. Diese landete in dieser Woche bei soliden 10,15 Millionen und vier Prozent. Eine anschließende Wiederholung von «Undercover Boss» (8,15 Millionen Zuschauer) konnte diese Reichweite natürlich nicht bestätigen. Erst um 21 Uhr startete man bei CBS dann wieder durch – dieses Mal aber auch richtig. Aus der Reihe "Hallmark Hall of Fame" gab es nämlich mit «The Lost Valentine» einen neuen TV-Film mit Jennifer Love Hewitt (Foto) und Betty White in den Hauptrollen zu sehen. Und die Zuschauer waren anscheinend begeistert. Im Schnitt saßen 14,53 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen und verhalfen dem Sender zu relativ guten sechs Prozent Marktanteil.

ABC zeigte zum Start der Primetime eine neue Ausgabe des Dauerbrenners «America’s Funniest Home Videos» und lockte damit 8,45 Millionen Zuschauer sowie sechs Prozent der werberelevanten Zielgruppe an. Eine zweistündige Ausgabe von «Extreme Makeover: Home Edition» schloss sich mit 9,02 Millionen und sechs Prozent an, ehe eine Wiederholung der «Desperate Housewives» (3,57 Millionen Zuschauer) zu ungewohnter Stunde auch dementsprechende Quoten einholte.

Abschließend noch ein kurzer Blick zu den Kollegen von NBC, wo es am Sonntag mit einer Ausgabe von «Dateline» und dem Kinofilm «National Treasure: Book of Secrets» überhaupt nicht gut lief. Das Magazin kam lediglich auf 5,87 Millionen und vier Prozent, der Blockbuster mit Nicolas Cage nur auf 4,23 Millionen und drei Prozent Marktanteil.
31.01.2011 20:21 Uhr  •  Torben Gebhardt  •  Quelle: Mediaweek Kurz-URL: qmde.de/47436