«Weissensee» gibt leicht ab

Die extrem starken Premierenwerte konnte die neue ARD-Serie nicht ganz halten, dennoch lief es für die zweite Folge erneut extrem stark.

Das war ein ganz starker Start in der vergangenen Woche: Fast 5,7 Millionen Bundesbürger sahen die erste Ausgabe der DDR-Serie «Weissensee» - die Frage war nur, ob das Format die starken Werte auch halten kann. In Woche zwei gingen die Werte ein gutes Stück zurück, lagen allerdings immer noch im sehr erfolgreichen Bereich. Bei allen Zuschauern kam die deutsche Serie trotz sehr harter Konkurrenz auf durchschnittlich 16,8 Prozent Marktanteil. Gemessen wurden 5,27 Millionen Zuseher ab drei Jahren.

Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lag die Serie klar oberhalb des Senderschnitts. Hier holte sie 8,2 Prozent Marktanteil. Im Anschluss kam «In aller Freundschaft» auf 5,92 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, sie war somit das meistgesehene Format des Tages. Bei allen holte man durchschnittlich 18,6 Prozent Marktanteil.

Auf Grund der englischen Woche in der Bundesliga sendete Das Erste ab 22.35 Uhr eine 45-minütige Ausgabe der «Sportschau», die über die Auftritte der Bayern, der Mainzer und der Bremer informierte. Das von Gerhard Delling moderierte Format kam auf 4,09 Millionen Zuseher und 20,9 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Sportsendung auf 14,5 Prozent bei 1,31 Millionen Zuschauern. Auch am Mittwoch gibt es eine «Sportschau» im Free-TV, sie läuft ebenfalls um 22.30 Uhr.
22.09.2010 09:07 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/44708