«Toy Story» bleibt in den USA vorn

Enttäuschend verlief die Premiere des Tom Cruise-Films «Knight and Day». Nur rund 20 Millionen Dollar spielte der Film ein.

In den USA führt weiterhin «Toy Story 3» die Kinocharts an. 59 Millionen Dollar brachte der Film am vergangenen Wochenende ein – er ist somit jetzt bereits ein richtig großer Erfolg für die Macher. Gesprochen wird in den Staaten derzeit aber hauptsächlich über Tom Cruise und dessen neuen Film «Knight and Day», der weder von Kritikern noch vom Publikum gemocht wird. Am ersten Wochenende spielte er nur 20,5 Millionen US-Dollar ein – US-Blätter bemühen derweil schon Statistiken um zu verdeutlichen, wie schlecht es für die Produktion lief.

In den zurückliegenden 20 Jahren lief ein Film mit Cruise nie so schlecht. Nicht berücksichtigt wurden in dieser Statistik die damals noch deutlich geringeren Preise für Kinokarten, weshalb das Ergebnis noch eine Schublade schlechter einzuordnen ist. Gekostet hat der Film an sich etwas mehr als 100 Millionen Dollar – ob man diese Summe überhaupt einspielen kann, ist angesichts der ersten Zahlen also fraglich.

In Deutschland sorgte die Fußball-WM nun für einen Einbruch bei den Kinobesuchen. Mit nur 300.000 Kinogängern war es das schwächste Wochenende des Jahres. Laut „Blickpunkt:Film“ belegte «Sex & the City» mit rund 70.000 Zuschauern erneut den ersten Platz.

28.06.2010 14:32 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/42891