Neue ZDF-Serie kann nicht punkten

Mit einer Doppelfolge startete das ZDF die neue Serie «Klimawechsel» von Doris Dörrie. Aus Quotensicht verlief der Auftakt nicht allzu gut.

Mit der neuen Serie «Klimawechsel» wagen sich das ZDF und Erfolgsregisseurin Doris Dörrie in bisher nicht allzu oft im Fernsehen thematisierte Gefilde: In dem sechsteiligen Format geht es um die Wechseljahre der Frau. Unter anderem wirken die Schauspielerinnen Maria Happel, Ulrike Kriener, Juliane Köhler und Andrea Sawatzki in dem Projekt mit, dessen Premiere aus Quotensicht nicht glücklich verlief.

Die zwischen 20.15 und 21.45 Uhr gesendete Doppelfolge von «Klimawechsel» schalteten 3,57 Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von 11,1 Prozent entsprach. In der werberelevanten Zielgruppe kam die Premiere auf 0,86 Millionen Interessierte und 6,7 Prozent - damit lag man immerhin leicht über dem aktuellen ZDF-Schnitt. Ab der nächsten Woche muss das Format jeweils erst ab 21.00 Uhr ran. Um von einem Erfolg zu sprechen, müssten dann noch einige Zuschauer hinzukommen.

Erfolgreichste ZDF-Sendung des Tages wurde die «Küstenwache» um 19.30 Uhr, die 3,81 Millionen Zuschauer hatte. Beim Gesamtpublikum wurde ein Marktanteil von 15,3 Prozent erzielt. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten 0,56 Millionen und 6,4 Prozent die Vorabendserie ein.
08.04.2010 09:32 Uhr  •  Jan Schlüter Kurz-URL: qmde.de/41219