Starker Start für «Miami Medical»

Das neue Mediziner-Drama «Miami Medical» debütierte als erfolgreichste Freitagssendung, während Jamie Olivers Show herbe Verluste hinnehmen musste.

An einem sehr zuschauerschwachen Freitag konnte die Premiere des neuen CBS-Dramas «Miami Medical» um 22.00 Uhr die höchste Reichweite erzielen. 7,54 Millionen schalteten ein, der Marktanteil bei den jungen 18- bis 49-Jährigen lag allerdings nur bei mäßigen sechs Prozent. Zuvor schwinden bei «Ghost Whisperer» und «Medium» Woche für Woche die Zuschauer: Erstere Serie kam auf noch 5,91 Millionen, letztere auf 6,18 Millionen. Beide erzielten schwache fünf Prozent in der Zielgruppe.

Erfolgreichstes Programm bei den Werberelevanten war «Who Do You Think You Are?» um 20.00 Uhr bei NBC, das auf sechs Prozent kam. Insgesamt schalteten 5,90 Millionen ein. Ab 21.00 Uhr zeigte NBC dann eine zweistündige Ausgabe des Magazins «Dateline», das durchschnittlich auf 6,61 Millionen und fünf Prozent kam. Ebenfalls ein nur mäßiges Ergebnis an einem Freitag, an dem die meisten Programme Zuschauer verloren.

Bei ABC versagte die Season-Premiere von «Wife Swap» um 20.00 Uhr mit nur 3,57 Millionen Interessierten und fünf Prozent der Werberelevanten. Richtig schlecht lief es diesmal auch für die neue Show «Jamie Oliver's Food Revolution», die nach einem starken Ergebnis vor sieben Tagen fast die Hälfte seiner jungen Zuschauer verlor. Immerhin war man mit 5 Prozent noch führend im Timeslot um 21.00 Uhr. Insgesamt schalteten 4,31 Millionen ein, vor einer Woche waren es noch über zehn Millionen. Schließlich beendete auch das Newsmagazin «20/20» den Abend schlecht mit 4,31 Millionen und vier Prozent.

FOX bestritt den Abend mit Wiederholungen und konnte besonders in der Zielgruppe gute Ergebnisse erzielen. «House» kam auf 2,85 Millionen und vier Prozent, danach «Kitchen Nightmares» auf 3,61 Millionen und fünf Prozent. Beim Network The CW lief «Smallville» mit 1,99 Millionen und vier Prozent unter Durchschnitt. Danach kam eine Wiederholung von «America's Next Top Model» auf noch 1,28 Millionen und zwei Prozent.
03.04.2010 19:52 Uhr  •  Jan Schlüter Kurz-URL: qmde.de/41142