Forenecho: Wie gut hat «Schlag den Raab» unterhalten?

Auch viele Quotenmeter.de-Forumsteilnehmer schauten «Schlag den Raab». Das Forenecho zeigt, wie ihnen die Spielshow gefallen hat. War Raab der verdiente Sieger?

Gestern Abend war es wieder soweit: An Halloween gab es eine neue Ausgabe von «Schlag den Raab». Der Gastgeber konnte sich nach zwei Niederlagen zuletzt wieder mal durchsetzen. Stefan Raab gewann nach 13 Spielen gegen den Herausforder, Oliver. Der Volkswirtschaftsprofessor konnte den Matchball von Raab nicht abwehren, obwohl es im letzten Spiel zunächst danach aussah. In typischer Manier schaffte Raab beim „Shuffleboard“ noch das für unmöglich geglaubte und gewann. Wie haben die Quotenmeter.de-Forumuser die Halloween-Ausgabe von «Schlag den Raab» beurteilt? War Raab der verdiente Sieger?

„Fand es diesmal doch etwas zäh, was mir sonst bei «Schlag den Raab» noch nie aufgefallen ist. Es waren leider zu viele Spiele, die relativ langatmig waren“, befand jojoxyz unmittelbar nach der Sendung. Auch Sebb ist der Meinung, dass «Schlag den Raab» langweiliger gewesen sein soll, hat dabei aber den 42-jährigen Kandidaten im Blick: „Ansonsten lag es eben auch an dem Kandidat das es nicht so spannend wurde. Man hat irgendwie keinen Siegeswillen erkannt, obwohl er mir sympathisch war“, sagt er. „Auch wenn die Sendung wirklich nicht allzu spannend war, besonders am Ende nahm sie aber noch Fahrt auf“, urteilt indes LuWe.



„Die beiden letzten Spiele waren die besten einer sonst doch eher schwachen Sendung“, drückt american-way das aus, was viele der Quotenmeter.de-Forumsteilnehmer auch denken. „Der Kandidat war zwar sympathisch, aber zu Lasch“, meint Scarface. Der Wiener fügt an: „Allein beim letzten Spiel war es sicher pures Glück von Raab. Aber wenn man so defensiv (Anm. d. Red.: wie Kandidat Oliver) spielt darf man sich nicht wundern, wenn man bei einem Matchball Spiel verliert.“ Rafa freut sich derweil über den Sieg von Stefan Raab: „Lahme Sendung, der Kandidat war sympathisch, aber nicht gut. Hoffe die Siegesserie von Raab wird lange dauern“, wünscht er sich noch mal hohe Gewinnsummen. Lois hat die Fehler von Raabs Gegner bereits ausgemacht: „Ein langweiliger Kandidat ohne Mut. Er hat taktisch auch total unklug gespielt“, analysiert sie.

„Eine eher mittelprächtige Sendung nach der Hetzjagd auf Hans-Martin. Der Kandidat Oliver wirkte wie der Prototyp des Gegenteils von Hans-Martin“, zieht Fernsehfohlen Parallelen zur letzten Ausgabe von «Schlag den Raab». „Das Matchballspiel war sehr spannend, ansonsten waren die meisten Spiele irgendwie nicht ganz so mitreißend“, fand auch er das Finale der Spielshow stark. Allerdings erschrecken ihn die Quoten: „Dass über 6 Millionen Zuschauer «Das Supertalent» offensichtlich wirklich nicht nur aus reiner Langeweile bzw. aus Mangel an Alternativen schauen, hat mich erstaunt“, so Fernsehfohlen weiter. „Eigentlich könnte ProSieben zur Abwechslung mal nur Frauen als Bewerber auf die Treppe stellen“, möchte Willy weibliche Kontrahenten für Raab. „Der Kandidat war meiner Meinung nach einfach zu fair. Ein ständiger Sportsmann“, findet TCPip2k. „Das war leichtes Spiel für Raab“, fasst jojoxyz zusammen. Schon in der nächsten Sendung kurz vor Weihnachten wird es mit neuen Spielen um eine Millionen Euro gehen.
01.11.2009 15:33 Uhr  •  Jürgen Kirsch Kurz-URL: qmde.de/38197