«Fringe» so stark wie seit der Premiere nicht

Der schleichende Abwärtstrend konnte gestoppt werden – und auch am restlichen Abend war ProSieben erfolgreich: «EUReKA» half «Reaper» wieder auf die Beine.

Der Mystery-Montag machte ProSieben in den vergangenen Wochen nur bedingt Spaß. Der Grund: Wiederholungen der britischen Serie «Primeval» lagen zuletzt klar unter dem Senderschnitt und zogen auch den zunächst erfolgreichen Neustart «Reaper» nach unten. Nun konnte der Münchner Sender die Reißleine ziehen – mit Erfolg.

Den Grundstein für einen zufrieden stellenden Abend legte die Mysteryserie «Fringe – Grenzfälle des FBI», die ein Ausrufezeichen im zuletzt schleichenden Abwärts-Sog ziehen konnte und nun mit 2,10 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern sogar den Tagessieg ergatterte. Der Zielgruppen-Marktanteil lag bei starken 18,5 Prozent und fiel damit etwas überraschend so hoch aus wie seit der Premieren-Folge nicht mehr. Auch insgesamt konnte daher nicht mehr viel schiefgehen: 2,61 Millionen Zuschauer bescherten ProSieben auch hier gute 9,2 Prozent.



Die kurzzeitige Rückkehr von «EUReKA – Die geheime Stadt» konnte davon anschließend profitieren und schlug sich weitaus besser als «Primeval». 1,80 Millionen Zuschauer blieben noch dran und sorgten in der Zielgruppe für ordentliche 12,2 Prozent Marktanteil – Werte, mit denen man bei ProSieben sicherlich gut leben kann, zumal auch «Reaper – Ein teuflischer Job» wieder zulegen konnte. Auf 11,6 Prozent Marktanteil kam die US-Serie auf dem Sendeplatz um 22:15 Uhr in dieser Woche, insgesamt kletterte die Reichweite wieder auf 1,26 Millionen Zuschauer.
07.07.2009 09:10 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/35988