«Fastnacht in Franken» schlägt fast alle privaten TV-Stationen

Über drei Millionen Fernsehzuschauer schalteten am Freitagabend das Bayerische Fernsehen ein.

Alljährlich führt das Bayerische Fernsehen seine «Fastnacht in Franken» auf, die aus dem Vorort Veitshöchheim bei Würzburg ausgestrahlt wird. Schon seit Jahren kommen zu der fast vierstündigen Veranstaltung traditionell die bayerischen Politiker, landesweit ist die Faschingsfeier hoch angesehen. Im Jahr 2009 wurde erneut die Drei-Millionen-Marke durchbrochen, womit der Sender außer ARD, ZDF und RTL alle anderen Fernsehsender schlagen konnte.

Im Durchschnitt schalteten ab 19.00 Uhr 3,55 Millionen Fernsehzuschauer die 210-minütige Live-Übertragung an, die einen Marktanteil von 12,1 Prozent verbuchte. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen spielte die Veranstaltung mit 4,8 Prozent ein sehr gutes Ergebnis ein. Das Bayerische Fernsehen verzeichnete im TV-Jahr 2007/2008 einen Marktanteil von zwei Prozent bei allen und 0,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen, insofern liegt die Faschingsfeier deutlich über dem Schnitt.



Bereits in den vergangenen Jahren waren die Bundesbürger von der «Fastnacht in Franken» begeistert. Am 25. Januar 2008 sahen 3,40 Millionen Fernsehzuschauer zu (11,7% MA), am 9. Februar 2007 betrug die Reichweite 3,59 Millionen Zuseher (11,6% MA). In den beiden Vorjahren holte das BFS jeweils 4,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
14.02.2009 09:24 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/33148