«The Biggest Loser» startet verhalten

In den USA kommt die Show auf etliche Staffeln – in Deutschland könnte nach der ersten Runde wieder Schluss sein. Die Quoten lagen unterhalb der Erwartungen.

Lange lag die Abspeck-Show «The Biggest Loser», die hierzulande von Katarina Witt moderiert wird, in den Archiven von ProSieben. Letztlich dann anders zusammengeschnitten und leicht gekürzt, kommt das Format nun am Donnerstagabend zum Einsatz. In den USA lief es für die Sendung regelmäßig sehr gut – in dieser Woche schlug sich ein Special bei NBC wacker. Bei ProSieben versemmelte die Sendung den Auftakt jedoch ein wenig.

Von «Popstars» und vor allem den «Topmodels» ist man auf diesem Sendeplatz gewohnt, Quoten um die 20 Prozent bei den Werberelevanten zu erreichen. Davon ist die Witt-Sendung jedoch weit entfernt. Nur 11,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sahen den Auftakt. Über den Senderschnitt kam «The Biggest Loser» also nicht hinaus. Auch insgesamt lief es wenig rosig. Gerade einmal 2,05 Millionen Menschen sahen am Donnerstag zu.



Ob «The Biggest Loser» letztlich ein Flop oder doch noch ein Hit wird, entscheiden die kommenden Wochen. Auf dem Niveau des Lead-Ins lag im Übrigen auch das neue Magazin «red!»: ProSieben holte nach 22.15 Uhr im Schnitt 10,8 Prozent, was die Macher nicht wirklich erfreuen dürfte. Mit insgesamt1,55 Millionen Zusehern lief es zumindest beim Gesamtpublikum (6,8 % Marktanteil) recht ansehnlich.
09.01.2009 09:10 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/32435