Ohje, Sat.1: Ende mit katastrophalen Werten

Nicht mal «Navy CIS» erreichte mehr als zehn Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Für Sat.1 kann es in der kommenden Woche nur besser werden.

Ab der kommenden Woche strahlt Sat.1 am Donnerstagabend eigenproduzierte Filme aus. Den Anfang macht der Kriminalfilm «Es war Mord und ein Dorf schweigt», der schon bei der Free-TV-Premiere tolle Werte einfuhr. Ohnehin kann es gar nicht mehr schlechter laufen als zuletzt.

Die letzte Episode der Action-Serie «GSG 9» sahen nur 1,51 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil betrug nur magere 6,1 Prozent. Auch bei den jungen Zusehern schnitt Sat.1 mit der Serie nicht besser ab, da nur 6,8 Prozent Marktanteil eingefahren wurden. Nach 25 produzierten Folgen ist nun endgültig Schluss. Mit «Navy CIS» durchbrach der Bällchensender wenigstens einmal am Abend die Zwei-Millionen-Marke: Rund 2,06 Millionen Bundesbürger sahen die Episode „In der Falle“, die einen Zielgruppen-Marktanteil von 9,4 Prozent vorweisen konnte.




Mit so einem schwachen Lead-In verbuchte auch «Threat Matrix» keine erfreulichen Werte. Bis 23.15 Uhr waren noch 1,51 Millionen Bundesbürger vor ihren Fernsehgeräten und sahen den Berliner Sender. Mit 9,6 Prozent Marktanteil erzielte die US-Serie den höchsten Marktanteil in der Primetime. Abschließend wiederholte die Fernsehstation noch die sechste «R.I.S.»-Episode, die allerdings nur 6,5 Prozent Marktanteil erreichte.
30.05.2008 09:29 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/27565