«Big Brother»: Adrian muss Sendung verlassen

„In gegenseitigem Einvernehmen mit RTL II und der Produktionsfirma Endemol“ ist der 28-Jährige aus dem Fernsehprojekt ausgeschieden.

Der erste Auszug aus dem «Big Brother»-Haus im Jahr 2008 hat stattgefunden. Bewohner Adrian hat die TV-WG am Montagvormittag verlassen, wie RTL II mitteilte. Er zog allerdings nicht freiwillig aus, sondern in „gegenseitigem Einvernehmen mit RTL II und der Produktionsfirma Endemol“. Hintergrund war ein übel Scherz, den sich der 28-Jährige Mitte vergangener Woche leistete. In Hinsicht auf sexuelle Vorlieben erklärte er, er bevorzuge einjährige Mädchen, weil diese noch keine Zähne haben.




Trotz Entschuldigung und der Tatsache, dass dieser Spruch „nur“ bei Premiere und nie im Programm von RTL II zu sehen war, zog «Big Brother» nun die Konsequenzen. Adrian zu seiner Entgleisung: „"Ich habe einen "Spruch" gebracht, der auf gar keinen Fall so gemeint war. Ein "Satz", den man einmal irgendwo aufgeschnappt hat. Ein gedankenloser, geschmackloser "Spruch", der rausgerutscht ist, den ich so in der Form auch nie sagen wollte. Dafür möchte ich mich auch noch einmal zutiefst entschuldigen. Ich glaube, dass leider in unserer heutigen Gesellschaft immer wieder geschmacklose Dinge gesagt werden, die man aufschnappt und die einem rausrutschen können. Ein Mensch ist eben nur ein Mensch und der macht auch mal Fehler. Ich wollte damit niemanden verletzen.“

Nun freue er sich auf seine Familie - in den kommenden Tagen kehrt er in seinen Heimatort nach Landshut zurück. Passend ist in diesem Zusammenhang auch der letzte Satz der Pressemitteilung: „Besonders seine Freundin dürfte sich natürlich auf seine Rückkehr in die gemeinsame Wohnung freuen.“
14.01.2008 14:20 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/24659