«Dr. House» gewinnt selbst gegen Uri Geller

Selbst der quotenstarke Magier Uri Geller konnte den Wiederholungen von «Dr. House» nicht anhaben. Der US-Arzt und auch «CSI: Miami» waren noch einen Tick stärker.

Foto: NBCMit der Suche nach «The Next Uri Geller» ist ProSieben ein großer Überraschungs-Erfolg gelungen, doch den Einschaltquoten der US-Serien von RTL hat das kaum geschadet. Nach wie vor laufen selbst Wiederholungen äußerst stark.

So erreichte «CSI: Miami» am Dienstagabend zur besten Sendezeit im Schnitt 2,96 Millionen junge Fernsehzuschauer und einen Marktanteil von 21,9 Prozent, ehe sich «Dr. House» mit 3,20 Millionen Werberelevanten und 23,1 Prozent schließlich den Tagessieg in der Zielgruppe sicherte. Der umstrittene Magier musste sich mit seiner ProSieben-Show dagegen unterordnen - den ProSieben-Verantwortlichen dürfte das allerdings angesichts der überzeugenden Quoten in diesem Fall ziemlich egal sein.




Beim Gesamtpublikum waren «CSI: Miami» und «Dr. House» ebenfalls eine sichere Bank: Im Schnitt erreichte RTL mit seinen beiden US-Importen 4,68 Millionen und 4,56 Millionen Zuschauer. Einzig «Psych» trübte um 22:15 Uhr ein wenig das Bild: Die Krimiserie kam auf 2,58 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 11,4 Prozent. In der Zielgruppe lag «Psych» mit 1,73 Millionen jungen Zuschauern zwar noch über dem RTL-Schnitt, doch deutlich unter jenen Werten, die «Monk» noch vor einigen Wochen auf diesem Sendeplatz holte.

Doch nun ist für die US-Serie ohnehin eine kurze Pause angesagt: Für die dritte Staffel von «Ich bin ein Star! Holt mich hier raus» muss «Psych» für zwei Wochen vom Bildschirm verschwinden.
09.01.2008 08:52 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/24531