Soap-Check: Donnerstag, 9. November 2007

Erneut erreichte die RTL-Soap «Alles was zählt» gute Werte, doch für «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» sah es nicht so gut aus.

Am Donnerstag kamen sich die beiden RTL-Soaps, die nach 19.00 Uhr gesendet werden, sehr nahe. So erreichte «Alles was zählt» durchschnittlich 3,24 Millionen Zuschauer und bescherte dem Kölner Sender einen Marktanteil von 12,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen 16,1 Prozent zu und bekamen mit, wie Axel seine Drohung wahr machte: Er informierte die Polizei von der belastenden DVD. Unterdessen gelang Simone mit Vanessa Hilfe die Flucht vor den Gesetzeshütern. Doch plötzlich drehte sich das Blatt: Axel wurde selbst mit der DVD konfrontiert, deren Inhalt ihn böse überrascht. Was genau zu sehen war, wissen die Soap-Zuschauer.

Im Anschluss überzeugte «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» mit 3,73 Millionen Zuschauern. Mit dieser Reichweite lag man unter den vier Millionen-Marke, die man mit der Serie in den Vorwochen erreichte. Zwar liegt man mit 19,9 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum weiterhin sehr gut, aber deutlich unter den Vortageswerten. Bei allen Zuschauern reichte es für 12,9 Prozent Marktanteil. Ob der FC Bayern München bei ProSieben Schuld an diesen Wert ist? Die Episode handelte von Paula, die verzweifelt war, weil John sich innerlich total von ihr zurückgezogen hatte. Doch Paula wollte ihre große Liebe nicht verlieren und entschied sich zu kämpfen. Sie tat alles dafür, um wieder Nähe zwischen sich und John aufzubauen – doch auch sie hat ihre Grenzen.




Die Vorabend-Serie «Verbotene Liebe» begeisterte um 17.55 Uhr rund 2,31 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil lag bei 12,4 Prozent. Mit 0,70 Millionen Menschen, die zwischen 14 und 49 Jahren alt waren, erreichte man 11,2 Prozent Marktanteil. Leonard gelang es am Donnerstag nicht, Jana eine überzeugende Ausrede für Sarahs Haarspange in seinem Bett zu liefern. Er gab schließlich zu, Sarah geküsst zu haben. In Jana brach die alte Eifersucht auf Sarah hevor. Leonard wird daraufhin klar, dass Jana es niemals verkraften würde, zu erfahren, dass er und Sarah keine Geschwister sind. Deshalb bat er um Verzeihung bei Jana.

Im Anschluss wurde «Marienhof» ausgestrahlt, doch die Serie verlor gegenüber dem Vorprogramm eine kleine Zahl von Zuschauern. So sahen nur noch 2,25 Millionen Menschen die 25-minütige Soap, die 10,5 Prozent Marktanteil einfuhr. Wie Constanze ihrem Ziel näher rückte, sahen elf Prozent der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuseher. Sülo zog aus, aber ihr Sohn Bruno blieb bei ihr. Dennoch machte Constanzes Anwalt ihr wenig Hoffnung, das alleinige Sorgerecht für Bruno zu bekommen. Als sich der kleine Junge auf dem Spielplatz leicht verletzte, entwickelte sie einen teuflischen Plan.
09.11.2007 09:33 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/23359