'«Topmodel» und ARD geht nicht'

Eine ProSieben-Sprecherin machte ganz klar deutlich, dass sich «Topmodel»-Juror Bruce Darnell entscheiden müsse, für wen er arbeiten möchte.

Eine eigene Vorabendsendung in der ARD könnte er haben - sicherlich ein verlockendes Angebot für den Juror der ProSieben-Casting-Show «Germany's Next Topmodel», Bruce Darnell. Bereits vor einiger Zeit äußerte der Catwalk-Trainer Interesse an einem eigenen TV-Format. Nun ist es gut möglich, dass er den quotenschwachen 18.50 Uhr-Sendeplatz der ARD aufpeppen soll. (Quotenmeter.de berichtete)

Seine eigene Sendung könnte im Frühjahr 2008 starten, hieß es. Somit wäre diese im selben Zeitraum wie die dritte Staffel von «Germany's Next Topmodel» zu sehen. Droht somit der Ausstieg Darnells aus der Casting-Show? "Wir hätten Bruce in der dritten Staffel natürlich gerne wieder dabei. Entsprechend ist unser Angebot, aber wir wissen auch von den Gesprächen mit der ARD und werden sehen, wie er sich entscheidet," erklärte ProSieben-Sprecherin Petra Fink auf Anfrage von Quotenmeter.de.


Eines stünde in jedem Fall fest, betonte sie. "Festes Jurymitglied bei «Germany's Next Topmodel» und ARD ginge jedenfalls nicht," so Fink. Sollte sich Bruce Darnell für die ARD entscheiden, dann wäre es bereits der zweite Abgang, den ProSieben in Richtung des Ersten Deutschen Fernsehens zu beklagen hätte. Im Sommer 2007 wechselte Oliver Pocher zum öffentlich-rechtlichen Programm.
24.09.2007 16:10 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/22475