«Dateline NBC» schlägt die Spurensucher aus Miami

Die erfolgreichste Sendung bei allen Zuschauern war erneut «Two and a Half Men», in der Zielgruppe schnitt «Hell’s Kitchen» am besten ab.

Am Montag sahen die meisten Amerikaner NBC, denn an die durchschnittliche Reichweite von 7,61 Millionen Fernsehzuschauern kommt keine andere Station heran. Auf dem zweiten Platz folgt CBS mit 6,97 Millionen Zuschauern und FOX kann mit der amerikanischen Version von «Teufels Küche» 6,46 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegen. ABC unterhielt 5,28 Millionen Menschen, The CW brachte 1,62 Millionen Amerikaner zum Lachen.

Normerweise sind Krimi-Serien selbst in der Wiederholung erfolgreich, doch in dieser Woche musste David Caruso eine Niederlage hinnehmen. Das Nachrichtenmagazin «Dateline NBC» begeisterte auf dem 22.00 Uhr-Slot 8,01 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten sowie acht Prozent der 18- bis 49-Jährigen. Nur 7,41 Millionen Zuschauer erreichte «CSI: MIami» (Bild) aus dem Hause Jerry Bruckheimer. Bei ABC schickte man zur gleichen Zeit die «Supernanny» auf Sendung, die mit 5,02 Millionen Zuschauern eine schwache Leistung hinlegt. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern kam das Format auf sechs Prozent Marktanteil.

Schon im Vorfeld konnte ABC nicht wirklich überzeugen, denn die neu gestartete Reihe «Fat March» landete mit fünf Millionen Zuschauern nur vor The CW (5 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen). Zur besten Sendezeit konnte der Fernsehsender mit «Wife Swap» ordentlich abräumen. Mit 6,42 Millionen Zuschauern musste man sich nur von NBC geschlagen geben. Jener Sender zeigte die Show «The Singing Bee», die sich 7,77 Millionen Amerikaner ansahen. Während der Marktanteil des Formates bei acht Prozent lag, erzielte «The Age of Love» im Anschluss nur sieben Prozent. Insgesamt sahen um 21.00 Uhr 7,03 Millionen Zuschauer den Tagessieger NBC.




Im Hause FOX zeigte man zunächst eine Wiederholung von «Hell’s Kitchen», die mit 4,18 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil bei den jungen Zusehern von sechs Prozent recht erfolgreich war. Im Anschluss lief eine Erstausstrahlung der Erfolgsshow, die 8,74 Millionen Zuschauer verfolgten. Der Marktanteil bei den Werberelevanten kletterte auf zwölf Prozent.

Die Sendung mit den meisten Zuschauern lief am Montagabend bei CBS: Einmal mehr überzeugte die Sitcom «Two and a Half Men» (Bild) aus dem Hause Warner Bros. Television. Zwischen 21.00 und 21.30 Uhr sahen 8,99 Millionen Zuschauer den Fernsehsender (7 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen), mit der Wiederaufführung von «Rules of Engagement» fiel die Reichweite auf sieben Millionen ab (6 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen). Der 20.00 Uhr-Slot startete mit Wiederholungen von «How I Met Your Mother», die sich 5,44 Millionen Menschen ansahen (6 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen), und «The New Adventures of Old Christine», die Sendung verfolgten 5,56 Millionen Amerikaner (5 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen).

Der kleinste Network, The CW, strahlte am Montagabend seine Comedyschiene aus. Alle Formate erreichten bei den für die Werbewirtschaft interessanten Zusehern nur zwei Prozent Marktanteil. Die stärkste Sendung war mit 1,87 Millionen Zuschauern «Everybody hates Chris». Um 20.30 Uhr folgte «All of Us», die Serie sahen 1,52 Millionen Zuschauer. Die zwei Serien «Girlfriends» und «The Game» erreichten jeweils 1,56 beziehungsweise 1,52 Millionen Fernsehzuschauer.
07.08.2007 21:41 Uhr  •  Fabian Riedner  •  Quelle: Mediaweek Kurz-URL: qmde.de/21572