Elton-Besuch bringt «Wer weiß den sowas?» ein paar Steigerungen

Es handelt sich dabei um die Jubiläumsausgabe zum zehnjährigen Bestehen. Anke Engelke punktete anschließend mit ihrer neuen Reihe.

Gestern moderierte Kai Pflaume eine weitere XXL-Ausgabe von «Wer weiß denn sowas». Weil es sich dabei um die Jubiläumsausgabe zum zehnjährigen Bestehen handelt, gab es einige Überraschungen im Ablauf. Eine davon war ein Comeback - der nach der letzten Staffel zurückgetretene Quiz-Kapitän Elton nahm wieder Platz im Studio. Das Besondere: Er spielte nicht gegen, sondern mit Bernhard Hoëcker. Sorgte das nun für gestiegenes Interesse?

Schauen wir uns die nun zur Verfügung stehenden Daten an, dann lässt sich resümieren, dass der Elton-Besuch am Gesamtmarkt einen kleinen Anstieg ermöglichte: Die Sehbeteiligung insgesamt kletterte folglich etwas von 4,29 auf 4,68 Millionen Fans, die auch den Marktanteil von 21,1 auf 21,6 Prozent steigen ließen - das war ein starker Wert, der aber nicht ganz mit dem Elton-Abschied mit 4,78 Millionen und 22,6 Prozent mithalten konnte. Bei den Jungen ergab sich derweil ein weit überdurchschnittlicher Marktanteil von 14,6 Prozent durch ebenfalls leicht erhöhte 0,66 Millionen, die sogar der Markführung in diesem Segment entsprachen, ganz knapp vor Darts.

Im Anschluss brachte übrigens «Eine halbe Stunde ist viel Zeit» mit Anke Engelke noch erfreuliche 17,5 Prozent (2,24 Millionen) gesamt wie ebenso schöne 12,6 Prozent der Jüngeren (0,39 Millionen). Indirekt kann die btf-Produktion als Nachfolger der «Kurzschluss»-Reihe erachtet werden, deren letzten Quoten man nun wieder überbieten konnte. Die dritte Folge der Reihe kam im letzten Jahr auf 2,03 Millionen insgesamt und 0,28 Millionen bei den Jüngeren. Die dazugehörigen Prozentwerte lassen sich auf gute 14,0 und durchwachsene 7,3 Prozent beziffern. Den zweiten Teil sahen mittelmäßige 10,3 (1,56 Millionen) und 6,4 Prozent (0,25 Millionen). Den ersten «Kurzschluss» 2022 schalteten hingegen noch pralle 18,0 (2,86 Millionen) sowie 11,9 Prozent der 14-49-Jährigen (0,51 Millionen) ein.
31.12.2025 08:28 Uhr  •  Mario Thunert Kurz-URL: qmde.de/167672