Die zurückliegenden zwei Sonntage waren für RTL und «NFL LIVE» kein Zuckerschlecken - zumindest in der Spitze lief es gestern wieder besser.

Am 21. Dezember lag die Top-Reichweite von
«NFL LIVE» bei 0,59 Millionen Zuschauern im Schnitt, am 14. Dezember waren es noch 0,72 Millionen und am 07. Dezember nur 0,61 Millionen. So wirklich schmeckt der Dezember RTL im Hinblick auf das amerikanische Sportangebot wohl nicht. Wobei der gestrige Sonntag sicher erneut mit recht positiven Aspekten auszeichnet. Um 19 Uhr startete der Köln-Sender mit der gewohnten Crew aus Patrick Esume, Björn Werner und Jana Wosnitza in das Spiel
«Seattle Seahawks at Carolina Panthers». Der Abend startete bereits vielversprechend mit 0,62 und 0,69 Millionen Zuschauern in den ersten beiden Vierteln, dennoch entspricht das Marktanteilen von gerade jeweils 2,9 Prozent. In der Zielgruppe waren zu Beginn 0,26 Millionen und 0,33 Millionen Umworbenen an Bord. Damit konnten 7,2 und 7,5 Prozent ergattert werden.
Die zweite Hälfte der ersten Partie sollte die beste Zeit für «NFL LIVE» am gestrigen Sendetag werden. Wobei zunächst die Reichweite im dritte Viertel auf 0,64 Millionen und daher eine Quote von 2,5 Prozent fallen sollte. Ab 21:20 Uhr im vierten Viertel kam dann jedoch der Höchstwert daher, 0,73 Millionen Zuschauer ab drei Jahren besorgten 3,0 Prozent für RTL. In der Zielgruppe ging es über 0,35 auf 0,40 Millionen Werberelevante hoch, aus Sicht der Quote ging es damit zunächst auf 6,7 Prozent runter und dann auf 7,7 Prozent hoch. Ein Viertel mit mehr als 0,73 Millionen Zuschauern gab es zuletzt am 30. November, da wollten 0,74 Millionen das vierte Viertel der Partie «Houston Texans at Indianapolis Colts» verfolgen.
Im Anschluss gab es die Partie
«New York Giants at Las Vega Raiders». Die ersten beiden Viertel hielten das Interesse bei 0,57 Millionen und 0,43 Millionen Zuschauern, die Quote ging damit bereits runter auf 2,8 und 2,5 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hielten noch 0,29 und 0,22 Millionen die entsprechende Quote bei 6,3 und 5,2 Prozent. Spätestens in der zweiten Halbzeit, ab etwa 23:40 Uhr verabschiedeten sich dann jedoch die meisten Zuschauer. Die finalen Viertel konnten noch 0,32 und 0,31 Millionen Zuschauer halten, die Zielgruppe schrumpfte auf jeweils 0,13 Millionen Umworbene. Damit lag der Marktanteil insgesamt bei 3,4 und 4,7 Prozent, der Anteil am Markt der Zielgruppe lag bei 5,7 und 7,7 Prozent.