Wie lief der Doppel-«Tatort» im Ersten?

Thorsten Falke und Mario Schmitt nahmen am gestrigen Sonntag erstmals die Ermittlungen gemeinsam auf, gemeinsam mit der niederländischen Kollegin Lynn de Baer ging es dabei in eine «Tatort»-Doppelfolge. Zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr ging es mit dem neuen Fall «Ein guter Tag» los, was sich auch direkt überragende 7,22 Millionen Zuschauer ab drei Jahren anschauen wollten. Das Erste sichert sich damit in der Primetime die beste Sendebeteiligung des gesamten Tages, der Marktanteil des 90-Minüters lag bei 27,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam Teil eins der Doppelfolge gleichermaßen gut an, 0,98 Millionen junge Zuschauer bringen das Erste auch hier auf den ersten Platz der Reichweiten-Tabelle. In Sachen Marktanteil stützt die blaue Eins sich auf grandiose 18,7 Prozent hierbei.

Um 21:45 Uhr ging es in die nächste Runde, der Fall «Schwarzer Schnee» brachte die Handlung in weiteren 90 Minuten zu Ende. Der zweite «Tatort» verlor deutlich an Reichweite, wobei sich das Erste mit 5,83 Millionen Zuschauern zweifelsfrei auszeichnen konnte. Der Marktanteil blieb insgesamt mit 27,4 Prozent stabil, wobei hingegen der Anteil am Markt der 14- bis 49-Jährigen mit 14,8 Prozent spürbar zurückging. Die Reichweite bei den jüngeren Fernsehenden lag bei noch 0,66 Millionen.

Zusammenfassend kann das Erste mit dem «Tatort» also durchaus auch Doppelfolgen. Im Anschluss an die Kriminalfälle gab es ab 23:15 Uhr die späten «Tagesthemen». Hierbei waren noch 2,13 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an Bord, der Marktanteil ging substanziell zurück auf noch immer exzellente 15,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen verweilten 0,28 Millionen Zuschauer, was in einem Marktanteil von 9,5 Prozent resultierte.