«Nuhr» punktet nach «Flensburg-Krimi»

Aus Berlin meldete sich Dieter Nuhr, der unter anderem auf das Bürgergeld zurückblickte. Das brachte dem Komiker hohe Reichweiten.

Das Erste schickte am Donnerstag den dritten «Flensburg-Krimi» auf Sendung. Im November 2021 sahen über sechs Millionen Menschen „Der Tote am Strand“, ehe im Februar 2024 über fünfeinhalb Millionen Menschen „Wechselspiele“ verfolgten. „Der Fall Lorenz“ mit Eugene Boateng und Katharina Schlothauer verbuchte nur 4,96 Millionen Zuschauer, aber schnappte sich 21,2 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 8,2 Prozent verbucht.

Am letzten Donnerstag eines Jahres kommt traditionell der Dieter-Nuhr-Jahresrückblick. Im vergangenen Jahr schalteten 3,78 Millionen Menschen ein, dieses Mal sprach Nuhr in Berlin über Trump, Charlie Brown, das Rebhuhn, Bürgergeld und Wehrdienst. 3,35 Millionen Menschen sahen sich das einstündige Programm an, das auf 16,8 Prozent Marktanteil kam. Bei den jungen Erwachsenen wuchs Das Erste von 0,34 auf 0,40 Millionen und schnappte sich 10,8 Prozent.

Die «Tagesthemen» mit Ingo Zamperoni sammelten um 22.45 Uhr noch 1,99 Millionen Fernsehzuschauer ein, der Marktanteil bewegte sich bei 13,7 Prozent. Der NDR lieferte seine Nachrichten an 0,25 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren, sodass ein Marktanteil von 9,5 Prozent erreicht wurde. Zwischen 23.20 und 23.50 Uhr blieben lediglich 0,70 Millionen Menschen bei «Die Carolin Kebekus Show» dabei. Der Marktanteil dieser Sonderfolge belief sich auf 6,5 Prozent. Unter den jungen Menschen waren 0,10 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei 5,0 Prozent. Im neuen Jahr wird die Staffel am 8. und 15. Januar 2026 mit zwei neuen Folgen fortgesetzt.
19.12.2025 08:24 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/167438