Ein verschwundene Tochter, entführte Enkel und ein Mann, der sich seiner Vergangenheit stellen muss.

Der Streamingdienst Netflix hat sich die Serienadaption von
«So Far Gone» gesichert und dem Projekt nach einem kompetitiven Bieterprozess direkt eine Straight-to-Series-Bestellung erteilt. Grundlage ist der gleichnamige Bestseller des US-Autors Jess Walter, der nun als Thriller-Serie für den Streamingdienst umgesetzt wird.
Die Adaption stammt von Mark Bomback, dem Schöpfer von «Defending Jacob» sowie Drehbuchautor von Filmen wie «Dawn of the Planet of the Apes». Bomback fungiert bei «So Far Gone» als Showrunner, Autor und Executive Producer. Auch Romanautor Jess Walter ist als Executive Producer beteiligt, ebenso Liz Garbus, Dan Cogan und Nellie Reed (Story Syndicate) sowie Marty Adelstein, Becky Clements und Alissa Bachner von Tomorrow Studios.
Im Zentrum der Geschichte steht Rhys Kinnick, ein ehemaliger Journalist, der sich freiwillig aus der Gesellschaft zurückgezogen hat und abgeschieden in den Wäldern lebt. Sein selbstgewähltes Exil endet abrupt, als seine entfremdeten Enkel vor seiner Tür stehen – ihre Mutter, Kinnicks Tochter, ist spurlos verschwunden. Als die Kinder wenig später von einer sektenähnlichen Gruppe entführt werden, die mit ihrem Vater in Verbindung steht, muss Kinnick in eine Welt zurückkehren, der er lange den Rücken gekehrt hat. Gemeinsam mit einer bipolaren, pensionierten Ermittlerin und seiner scharfzüngigen Ex-Freundin begibt er sich auf eine gefährliche Odyssee durch das „dunkle Herz Amerikas“.