«Kitchen Impossible» holt zu Weihnachten keine süßen Quoten

Alle Jahre wieder lädt Tim Mälzer zum festlichen Kochduell unter dem Titel «Kitchen Impossible – Die Weihnachts-Edition». Gestern gabs das Rückspiel aus 2024 – nur in vertauschten Rollen: Tim Mälzer und Roland Trettl traten erstmals gemeinsam an und fordern Tim Raue und Sepp Schellhorn zum kulinarischen Weihnachtswettstreit heraus. Doch wie viele Fans verfolgten die Geschehnisse?

Gestern nun sah es für die diesjährige Spezial-Ausgabe überraschend blass aus: Mit 0,24 Millionen jungen Zuschauenden bei mittelprächtigen 6,3 Prozent lag man etwas enttäuschend da , im Vergleich zum Vorjahr (9,5 Prozent) ging es um drei Prozentpunkte runter. Erwartungsgemäß geringer fiel der Aufschlag insgesamt aus, wo ganz dünne 2,9 Prozent auf dem Papier standen, welche aus 0,58 Millionen Zuschauenden resultierten. Um es vorweg zu nehmen: Auch andere Sender (bspw. Sat.1) bekam gestern weniger vom Zielgruppen-Kuchen ab, und das hatte einen (Mit-)Grund: Die «Darts-WM» bei Sport1 drehte richtig auf und mobilisierte ungewöhnlich zweistellige 10,2 Prozent durch 0,37 Millionen der Jüngeren. Trotzdem könnten zusätzlich auch Verschleißerscheinungen bei 'Kitchen' mitwirken.

Bei den 14-49-jährigen passabel lag zur Hauptsendezeit RTLZWEI da, welches für eigene Verhältnisse punkten konnte. Eine neue Folge von «Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt» holte zunächst 0,23 Millionen der Werberelevanten, die einen Quotenwert von passablen 5,0 Prozent ergaben. Im weiteren Verlauf um 22.15 Uhr liefs mit einer Wiederholung der selbigen Reihe aber merklich schlechter vom Anteil. Dies, weil bloß 0,08 Millionen Umworbene gehalten wurden, die zu mageren 2,6 Prozent langten. Ein nicht so starkes Bild ergab die Relation bei den Älteren, welche um 20.15 Uhr lediglich maximal zu 0,40 Millionen und ganz schwachen 1,7 Prozent zuschalteten.