ProSieben: Masken-Finale ganz knapp einstellig geblieben

Letzte Woche hieß es gegen den Gottschalk-Abschied wieder Krise - jetzt zum Finale wurde es zumindest etwas besser...

Nachdem die Musik-Rate-Sendung «The Masked Singer» vor drei Wochen einen deutlichen Einbruch in die Einstelligkeit erlitt, gelang vor 14 Tagen immerhin die Rückkehr in die Zweistelligkeit mit mäßig passablen 10,1 Prozent. Letzte Woche hieß es gegen den Gottschalk-Abschied wieder Krise - nur verhaltene 7,9 Prozent aus gesunkenen 0,28 Millionen kamen auf. Gelangen nun zum Finale nochmal standesgemäßere Sphären?

Ob die Produktion tatsächlich wieder erholt daherkam, zeigt der Blick auf die Daten vom gestrigen Abend. Sie besagen einen Zielgruppen-Marktanteil von etwas erholten, aber weiter einstelligen 9,9 Prozent, die sich aus leicht optimierten 0,33 Millionen Zusehenden ergaben – damit lag man hinter Pflaume, jedoch noch auf einem vertretbaren Niveau. Interessant aber auch die Zahlen am Gesamtmarkt. Hier stellten sich akzeptable 6,2 Prozent bei 1,17 Millionen heraus - man kam immerhin über die Millionen.

Nach Mitternacht sparte man sich die «ProSieben Aftershow», sondern versuchte schlicht, einige Zuschauende noch mit einer Wiederholung vom bald auslaufenden «Duell um die Welt» mit rüber zu nehmen. Letztlich sank das Interesse weiter. 0,11 Millionen zu dennoch passablen 8,0 Prozent der 14-49-Jährigen ließen sich nach Mitternacht noch bei der Stange halten. Insgesamt waren es nur noch 3,4 Prozent und 0,19 Millionen.
14.12.2025 08:33 Uhr  •  Mario Thunert Kurz-URL: qmde.de/167257