Katzenberger mit verbessertem Staffel-Ende

In den letzten Woche waren die Quoten oft ziemlich durchwachsen...

Nachdem Daniela Katzenberger 2015 von VOX zu RTLZWEI wechselte, erfolgte im letzten Jahr die Rolle rückwärts - die Kult-Blondine kehrte zu ihrem Heimatsender zurück. Tatsächlich erzielten einige der neuen Folgen auf anhieb zweistellige Marktanteile in der jungen Zielgruppe. Vor einigen Wochen konnten zum Auftakt der dritten Runde allerdings nur durchwachsene Größenordnungen um 5,5 Prozent geholt werden, anschließend ging es temporär müßig auf ein verhaltenes Level um 6 Prozent. Vielleicht konnte der Dokusoap-Star zum Staffelabschluss gestern ja etwas mehr versöhnen...

Los ging das Format, das auf den schlichten Namen «Daniela Katzenberger» hört, wie gewohnt um 20.15 Uhr. Zu dem Zeitpunkt wurden 0,26 Millionen Leute zwischen 14 und 49 erhoben, die einen 7,4 Prozent hohen Quotenwert hervorbrachten - der beste Anteil der ausgelaufenen Runde, wenngleich man weiter weit von der Zweistelligkeit weg war. Die zweite frische Episode wurde direkt angehangen und sank auf niedrigere 6,3 Prozent, hielt die Zielgruppen-Reichweite allerdings ziemlich konstant auf 0,24 Millionen. Mit Bezug zur älteren Zuschauerschaft lassen sich bloß Größenordnungen von niedrigen 2,8 Prozent bei maximal 0,62 Millionen konstatieren.

Ab 22.15 Uhr vollzogen die Deutzer wie in den vorigen Wochen einen abrupten Wechsel des Genres - die Programmfarbe hieß plötzlich 'Agentenfilm'. Tatsächlich funktionierte dieser Clash überhaupt nicht, jedenfalls fielen die Resonanzen der «James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag»-Wiederholung in Anbetracht 3,9 Prozent beziehungsweise 0,11 Millionen schlecht aus. Für das Gesamtpublikum mit 0,45 Millionen zu schwachen 3,4 Prozent lässt sich Ähnliches behaupten.
13.12.2025 08:42 Uhr  •  Mario Thunert Kurz-URL: qmde.de/167249