Fliert, Neuhauser und Schaller müssen gegen Lügen, Obsessionen und digitalen Abgründen kämpfen.

Am 20. Dezember 2025 zeigt das ZDF um 20:15 Uhr einen neuen Fall der beliebten Krimireihe
«München Mord»: In „Eine echte Täuschung“ geraten die Ermittler Flierl, Neuhauser und Schaller in ein Netz aus Lügen, Obsessionen und digitalen Abgründen. Der neue Film unter der Regie von Anno Saul («Wo ist Fred») basiert auf einem Drehbuch von Peter Kocyla und ist bereits ab 13. Dezember 2025 in der ZDFmediathek abrufbar.
Der brutale Mord an der Taxifahrerin Emily Hübner (Amy Benkenstein) erschüttert München. Ihr Vater kann die Leiche nur noch anhand eines Tattoos identifizieren. Schnell gerät der letzte Fahrgast, der vorbestrafte Anton Krall (Florian von Manteuffel), ins Visier. Doch während Kriminalrätin Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen) von einem männlichen Täter ausgeht und Kollege Helmut Schaller (Alexander Held) zustimmt, stoßen sie in Emilys Umfeld auf Widersprüche. Ihr Kollege Daniel Safaric (Nicola Mastroberardino) zeigt auffälliges Interesse an der Toten – und führt mit seiner Frau ein verstörendes Doppelleben.
Die Ermittlungen nehmen eine überraschende Wendung, als Schaller und Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier) auf Hinweise stoßen, die ins Darknet führen. Emilys Laptop zeigt, dass sie auf einem Portal für Menschen mit Suizidgedanken aktiv war und sich mit einem gewissen Noah Pajtel (Johannes Berzl) treffen wollte. War ihr Tod also Teil eines makabren Abkommens? Doch als die Pilotin Paola Falthauser (Janina Sachau), eine enge Bekannte des Opfers, ins Spiel kommt, kippt die Spur erneut. Schließlich taucht die vermeintliche Tatwaffe, ein Hammer, an einem völlig unerwarteten Ort auf – und Neuhauser folgt einem entscheidenden Hinweis beim Joggen.
Neben den bekannten Ermittlern überzeugt der Film durch starke Gastrollen von Oliver Stokowski, Irene Rindje, Thi Le Than Ho und Christoph Süß als Zangel, der den Fall wie gewohnt viel zu früh für gelöst erklärt. Nathalie Wiedemann zeichnet für die Kamera verantwortlich, Stephan Massimo für die Musik, den Schnitt übernahm Manuel Reidinger.