«Tage, die es nicht gab»: Das Erste zeigt zweite Staffel

Die neue Staffel startet Mitte Januar 2026 in der ARD Mediathek und Anfang Februar im Ersten.

Die österreichisch-deutsche Serie «Tage, die es nicht gab» geht 2026 auch im deutschen Fernsehen in die zweite Runde. Die vier neuen 45-Minüter sind ab 16. Januar 2026 für drei Monate in der ARD Mediathek verfügbar, die lineare Ausstrahlung im Ersten ist für Anfang Februar 2026 angekündigt. Produziert wurde die Fortsetzung erneut von MR Film in Koproduktion mit ARD Degeto, MDR, WDR, SWR, BR und ORF.

Inhaltlich rückt die zweite Staffel den Freundinnen-Quartett-Kern wieder ins Zentrum: Christiane (Franziska Hackl), Doris (Diana Amft), Inès (Jasmin Gerat) und Miriam (Franziska Weisz) geraten in einen neuen Kriminalfall, der alte wie neue Brüche in ihren Beziehungen freilegt. Als Doris’ 18-jährige Tochter Sarah (Niobe Carolin Eckert) die Leiche ihrer Mitschülerin Emily (Paulina Hobratschk) im eigenen Zimmer findet, gerät ausgerechnet Inès’ Sohn Olivier (Etienne Halsdorf) unter Mordverdacht. Während die Polizei ermittelt, werden Affären, Lügen und lange verdrängte Verletzungen sichtbar – und das Geflecht aus Loyalität, Abhängigkeit und Geheimnissen zwischen den Frauen weiter auf die Probe gestellt.

Die neue Staffel, die in Österreich seit November 2025 bei ORF 1 zu sehen ist, knüpft stilistisch an die Vorgängerfolgen an – inklusive des Spannungsaufbaus über Rückblenden, verschränkte Zeitebenen und das allmähliche Freilegen der Vergangenheit der vier Hauptfiguren. Hinter der Kamera bleibt das Kreativteam weitgehend unverändert: Das Drehbuch stammt erneut von Mischa Zickler, inszeniert wurde die zweite Staffel von Anna-Katharina Maier und Mirjam Unger. Gedreht wurde 2024 in Wien und Umgebung, unterstützt von FISA+ und Film in Austria.
05.12.2025 00:55 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/166967