Konnte sich Zarrella mit seiner Weihnachtsshow vor dem Hallaschka-Rückblick platzieren?

Beginnen wir mit dem ersten Rang bei der Gesamtzuschauerschaft: Diesbezüglich war es gestern das Erste Deutsche Fernsehen mit dem neuen Krimifall von
«Der Zürich-Krimi», der ganz oben einlief. Jedenfalls reichte es mit 6,26 Millionen und ganz tollen 27,9 Prozent ab drei Jahren glasklar zur Führung. Die Jüngeren waren in solider Anzahl vertreten – 9,0 Prozent bei 0,34 Millionen wurden gemessen.
Auf Rang zwei schließlich das ZDF.
«Die große Weihnachtsshow» lief mit Giovanni Zarrella vor 2,92 Millionen, welche zu noch passablen aber klar unterlegenen 13,3 Prozent führten. In der jüngeren Gruppe gehalten werden konnten 0,27 Millionen, die mittelmäßige 7,1 Prozent brachten. RTL mit
«2025! Menschen, Bilder, Emotionen» lag insgesamt bei 1,70 Millionen zu ordentlichen 9,6 Prozent Anteil am Gesamtmarkt - für Verhältnisse des Formats aber ein weiter abgenommenes einstelliges Resultat. Beim jungen Publikum konnte die Übertragung besser verfangen und holte solide 12,1 Prozent durch 0,38 Millionen, was schon zur Führung in diesem Segment langte.
ProSieben war parallel mit der Spielfilmwiederholung
«Aquaman» bestückt. Sie wies gute 11,3 Prozent durch 0,40 Millionen Zielgruppen-Leute auf - die Reichweite war folglich gar höher als bei RTL, der Anteil wegen kürzerer Laufzeit aber etwas niedriger. Insgesamt waren 0,93 Millionen zu durchwachsenen 4,6 Prozent dabei. Für neue Folgen von
«Das 1 % Quiz» bei Sat.1 ließ sich ein solides Niveau ausmachen, welches sich auf eine Zielgruppen-Zahl von 0,30 Millionen mit einem überdurchschnittlichen Anteil von 8,1 Prozent belief. Insgesamt waren 1,14 Millionen zu akzeptablen 5,3 Prozent dabei.
Unter den Privatsendern der zweiten Generation stand VOX auf Augenhöhe. Hier performte
«James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag» vor 0,29 Millionen 14-49-jährigen, die zu soliden 8,2 Prozent langten. Insgesamt verfolgten den Film 1,08 Millionen zu akzeptablen 5,3 Prozent. Noch dahinter lief Kabel Eins ein, wo es mittelprächtig lief für den Neustart
«Rosin & Kumptner - Mission mittendrin!». Im Endeffekt noch annehmbare aber nicht wirklich feierliche 4,6 Prozent bei 0,17 Millionen 14-49-Jährigen wurden eingefahren. Insgesamt kamen ganz schmale 1,9 Prozent durch 0,40 Millionen auf. RTLZWEI mit
«Die Geissens: Traumjob Prinzessin» war an letzter Stelle zu finden. Die Sendung floppte ganz übel mit 1,4 Prozent, weil sie nur 0,05 Millionen aus der Zielgruppe aufwies. Eine weitere Folge machte kurz danach mit 1,5 Prozent durch 0,06 Millionen nichts besser. Am Gesamtmarkt war für beide Episoden anhand 0,9 und 1,2 Prozent (0,19/0,26 Millionen) ebenfalls das Todesurteil gesprochen.