
Beginnen wir zum Wochenstart gewohnt bei der Gesamtzuschauerschaft: Diesbezüglich war es das Zweite Deutsche Fernsehen mit dem Krimi
«Katharina Tempel - Was wir begehren», der vorne lag. Denn der erste Teil holte zum Start überlegene 4,76 Millionen und sehr gute 19,4 Prozent ab drei Jahren. Die Jüngeren waren lediglich in verhaltener Anzahl vertreten – 5,4 Prozent bei 0,24 Millionen wurden gemessen.
Auf einen starken Rang zwei bei den Älteren ist schließlich Inka Bause ins Ziel gekommen, die eine weitere Folge der aktuellen
«Bauer sucht Frau»-Runde präsentierte. Dies tat sie vor pfundigen 3,49 Millionen, welche zu für RTL selten prallen 15,0 Prozent führten. In der Zielgruppe gehalten werden konnten 0,71 Millionen, die klasse 16,5 Prozent brachten, womit man auch spielerisch den Zielgruppen-Sieg sicherte. Das Erste Deutsche Fernsehen mit der Dokumentation
«Die Wahrheit über Schnäppchen-Preise» erreichte insgesamt mäßige 2,80 Millionen zu unauffälligen 11,4 Prozent Anteil am Gesamtmarkt. Beim jungen Publikum holte der Doku-Film hingegen wirklich schöne 11,9 Prozent durch 0,53 Millionen und damit den zweiten Platz in diesem Segment ein.
Bei den Jungen reichte es derweil für Sat.1 zunächst knapp nicht für die Zweistelligkeit mit der Neuauflage von
«Der letzte Bulle». Damit wies der Sender trotzdem solide 9,2 Prozent durch 0,41 Millionen Zielgruppen-Leute auf. Ein Stunde später ging es dann aber tatsächlich auf schön zweistellige 10,2 Prozent bei 0,44 Millionen hoch. Insgesamt waren verhältnismäßig hohe 1,92 und 2,10 Millionen zu klar überdurchschnittlichen 7,8 und 9,3 Prozent dabei.
«Lege kommt auf den Geschmack» im VOX-Programm konnte an diesem Abend wohl auch wegen der verstärkten Konkurrenz nicht so aufspielen, wie die letzten Wochen. Der Koch erreichte mit einer Zielgruppen-Zahl von 0,28 Millionen einen geschwächten Anteil von mittelmäßigen 6,4 Prozent. Insgesamt waren 0,58 Millionen zu ungewohnt mageren 2,4 Prozent dabei. Tatsächlich noch eine Ecke schlechter stand aber ProSieben mit einer neuen Reportage
«LINDA ZERVAKIS. Dumm, dümmer, Deutschland? Raus aus der Bildungskrise!» da. Im Endeffekt ernüchternde 5,4 Prozent bei 0,24 Millionen 14-49-Jährigen wurden eingefahren. Insgesamt kamen nur extrem geringe 1,5 Prozent durch 0,35 Millionen auf.
Kabel Eins fand sich auf Augenhöhe und damit auf einer für sich noch annehmbaren Flughöhe wieder. Hier performte der Blockbuster-Re-Run
«Jason Bourne» aus 2016 vor mäßigen 5,1 Prozent (0,22 Millionen) der Jungen. Bei den Älteren sah es mit 3,6 Prozent (0,83 Millionen) blass aus. RTLZWEI mit einer neuen Folge
«Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt» war zwar Letzter aber gleichfalls in unmittelbarer Nähe. Sie fuhr für Senderverhältnisse noch ebenso mäßige 5,0 Prozent ein, weil auch sie 0,22 Millionen aus der Zielgruppe aufwies. Ein Wiederholung selbiger Reihe steigerte sich im Anschluss gar auf klasse 9,3 Prozent, weil die Zielgruppen-Reichweite bei 0,23 Millionen sehr konstant gehalten wurde.