«The Voice of Germany» hält den zweiten Platz wacker

Während «Ninja Warrior Germany» bereits in das erste Halbfinale einzieht, gibt es bei «The Voice of Germany» noch die Teamfights. Mittlerweile mit fest manifestiertem zweiten Platz.

«The Voice of Germany» und «Ninja Warrior Germany» teilen sich bekanntermaßen eine überlappende TV-Zeit jedes Jahr. Im Detail wird das, ebenfalls wie jedes Jahr noch analysiert, jedoch fällt schon jetzt erneut auf - «TVOG» funktioniert am Anfang besser und verliert über den Verlauf der Staffel die Vorherrschaft. Gerade in Sachen Gesamtreichweite konnte Sat.1 am Freitagabend dem Köln-Sender RTL noch die Stirn bieten - doch mittlerweile sind die Werte anders verteilt. Gestern konnte die Gesangs-Show auf 1,42 Millionen Zuschauer bauen, es war damit ein Marktanteil von 6,8 Prozent drin. Das ist zweifelsfrei gut, sogar der zweitbeste private Wert der gestrigen Primetime, jedoch ist RTL mit 1,55 Millionen Zuschauern schlichtweg besser.

In der Zielgruppe war RTL schon die gesamte 2025-TV-Runde einen Tick besser, mittlerweile ist dieser "Tick" ein ordentliches Stück. Der Bällchensender sammelte mit seinen singenden Talenten 0,33 Millionen Umworbene ein, bei RTL waren es 0,52 Millionen. Die Quoten lagen damit in München bei 9,0 Prozent und in Köln bei deutlich besseren 14,0 Prozent. Beide Shows reiben sich noch bis zum 12. Dezember aneinander, dann finden jeweils die Final-Shows statt.

Bei Sat.1 ging es nach der erfolgreichen Primetime in das Folge-Format «The Voice: Comeback Stage by SEAT». Die 20-Minuten-Zweite-Chance kam auf noch 0,72 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, die Gesamt-Quote ging damit runter auf 5,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen der Zielgruppe entwickelte sich die Reichweite auf 0,11 Millionen und die damit verbundene Quote auf 4,3 Prozent.
22.11.2025 09:32 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/166598