In den vergangenen zwei Jahren baute die Serie massiv ab. Weiterhin gut läuft es bei «SOKO Stuttgart», das am Donnerstag auf 3,06 Millionen Fernsehzuschauer kam.

Am Donnerstag lief bereits die vierte Folge der 17.
«Die Bergretter»-Staffel. Im vergangenen Jahr schalteten zwischen 4,26 und 5,47 Millionen Zuschauer ein, die ersten drei Ausgaben der neuen Staffel verharrten bei 4,3 bis 4,5 Millionen. Auch die neueste Ausgabe kann sich mit 4,38 Millionen Fernsehzuschauern und 18,3 Prozent nur bedingt sehen lassen. Noch vor zwei Jahren wurde die Fünf-Millionen-Marke regelmäßig geknackt. Bei den jungen Erwachsenen erreichte die Sendung nun 0,39 Millionen und 8,5 Prozent.
Bereits um 18.00 Uhr schalteten 3,06 Millionen Menschen eine neue
«SOKO Stuttgart»-Folge ein. Die Geschichte mit Astrid M. Fünderich, Peter Ketnath und Jasmin Gassmann holte 19,7 Prozent. Das Buch von Frank Kayan und Colin Zech verbuchte nur 0,10 Millionen 14- bis 49-Jährige, die Regiearbeit von Caroline Leipold sicherte 4,6 Prozent. Um 19.25 Uhr waren 2,83 Millionen Menschen bei
«Notruf Hafenkante» dabei, die Folge „Im Schock“ erreichte 13,8 Prozent. Die Geschichte von Ulrike Molsen verbuchte 0,16 Millionen junge Menschen, Stephanie Stoeckers Umsetzung kam auf 4,6 Prozent.
Die Talkshows im ZDF taten sich mit dem Vorprogramm schwer:
«Maybrit Illner» sprach vor 1,86 Millionen Zuschauern über „Stadt, Land, Angst – Steigt Deutschland ab?“. Die Gäste Michael Kretschmer (CDU), Felix Banaszak (Grüne), Elisa Hoven (Juristin), Tanja Schweiger (Freie Wähler) und Michael Bröcker (Chefredakteur „Table Media“) brachten 11,5 Prozent Marktanteil mit. Bei den jungen Erwachsenen waren 0,23 Millionen dabei, der Marktanteil lag bei 7,3 Prozent. Im Anschluss sendeten die Mainzer nicht mehr aus Berlin, sondern aus Hamburg:
«Markus Lanz» war mit Völkerrechtler Kai Ambos, Autor Niklas Frank, Historikerin Henrike Claussen und „SZ“-Journalist Ronen Steinke besetzt. Dies wollten sich 1,17 Millionen nicht entgehen lassen, der Marktanteil lag bei 12,8 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen waren noch 0,15 Millionen möglich, sodass man auf 8,8 Prozent kam.