Für die «Am Puls»-Diskussion haben Menschen kaum Nerven

Christian Sievers und seine Gäste verbuchten am Dienstag nur enttäuschende Reichweiten. Markus Lanz punktete am Abend mit Junge-Union-Chef Johannes Winkel und Karl Lauterbach (SPD).

Milliarden für die Ukraine, aber keine sauberen Toiletten in deutschen Schulen. „Können wir uns Deutschland noch leisten?“, fragte Christian Sievers seine Gäste am Dienstagabend. Das Live-Gespräch aus Berlin interessierte lediglich 1,76 Millionen Menschen und führte zu schwachen 7,9 Prozent. «Am Puls – Deutschland diskutiert» schnappte sich 0,28 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil belief sich auf 6,8 Prozent. Das im Anschluss ausgestrahlte «heute journal» zählte 2,90 Millionen und 14,9 Prozent, bei den jungen Menschen kam die Sendung auf 0,41 Millionen und 11,7 Prozent.

Die «37°»-Dokumentation „Hoher Einsatz: Soldaten im Kosovo“ von Daniel Sager holte 1,51 Millionen Menschen und führte zu 9,5 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen schalteten 0,25 Millionen ein, das führte zu 8,6 Prozent. Bei «Markus Lanz» waren Ex-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), JU-Vorsitzender Johannes Winkel, „The Pioneer“-Journalistin Karina Mößbauer und Ökonom Hans-Werner Sinn zu Gast, 1,38 Millionen Menschen schalteten ein. Der Sender verbuchte 12,3 Prozent bei allen sowie 11,6 Prozent bei den jungen Erwachsenen. Es schalteten 0,24 Millionen 14- bis 49-Jährige ein.

Die Episode „Unvergessen“ von «SOKO Köln» erreichte um 18.00 Uhr 3,22 Millionen Zuschauer, die «heute»-Nachrichten verbuchten um 19.00 Uhr 3,18 Millionen. Die Marktanteile lagen bei 19,6 sowie 16,9Prozent, bei den jungen Erwachsenen wurden 4,8 und 7,1 Prozent erreicht. Eine neue Ausgabe von «Die Rosenheim-Cops» wurde von 3,34 Millionen Menschen gesehen, der Marktanteil wurde auf 15,6 Prozent beziffert. Unter den jungen Menschen waren nur 0,13 Millionen, sodass ein magerer Marktanteil von 4,1 Prozent zustande kam.
19.11.2025 08:24 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/166443