Für die Österreich-Woche ergab sich ein Tanz mit der Zweistelligkeit.

Dass es sich zwischendurch immer wieder lohnt, auf die Quoten von
«Das perfekte Dinner» zu blicken, stellen mehr oder weniger regelmäßige Ausreißer in die Zweistelligkeit unter Beweis. Dies war auch in dieser Woche wieder der Fall, welche sowohl Ausreißer in feierliche Zonen, als auch ein Nachlassen in die Einstelligkeit zu verzeichnen hatte. Der Fall war dies übrigens mit einem Ausflug nach Wien.
Zum Wochenstart ließ der Klassiker aus der österreichischen Hauptstadt jedenfalls schon mal reichlich die Muskeln spielen. Schließlich holte er mit einem Zielgruppenmarktanteil von ganz starken 11,1 Prozent bei 0,36 Millionen klar zweistellige Größenordnungen, die keine Selbstverständlichkeit sind. Bei den Älteren war man im Angesicht von 5,2 Prozent (1,07 Millionen) passabel unterwegs.
Am nächsten Tag zeigte sich der Tanz mit der 10-Prozent-Hürde. Denn statt Steigerungen ging es in Gestalt 0,30 Millionen umworbener Zuschauer ein bisschen bergab auf immer noch schöne 9,9 Prozent, die aber eben ganz knapp die Zweistelligkeit verfehlten. Am Gesamtmarkt ergab sich ebenfalls ein Nachlassen auf mittelprächtige 4,6 Prozent durch 0,94 Millionen Einschaltende. Letztlich setzte sich der Abwärtstrend zur Wochenmitte weiter fort, zu der sich erneut gesunkene 0,28 Millionen Jüngere bei noch passablen 8,5 Prozent versammelten, die an diesem Tag aber klar von der 10-Prozent-Marke entfernt waren.
Aber sie kam, eine wellenhafte Rückbewegung in strahlendere Gebiete. Am Donnerstag folglich belief sich die Resonanz auf wiedererstarkte 0,33 Millionen, die den dazugehörigen Quotenwert endlich wieder auf zweistellige Dimensionen von wirklich heiteren 10,7 Prozent trieben. Das Gesamtpublikum nahm parallel dazu auch wieder zu auf 5,3 Prozent bei 1,05 Millionen. Der Schlingerkurs war damit allerdings nicht zu Ende, denn der Freitag brachte einen Sturz auf plötzlich mäßige 7,4 Prozent durch 0,23 Millionen Zielgruppen-Leute.
Trotzdem kann insgesamt von einer gelungenen Woche des VOX-Evergreens gesprochen werden, die zweimal richtig feierliche Werte zu Tage beförderte. Daran ändern konnte auch die schwächste Zielgruppen-Reichweite der fünf Tage zum Abschluss nichts, wenngleich zweistellige Zielgruppen-Zahlen in größerer Häufigkeit natürlich nicht schlecht wären.