Der Bayrische Rundfunk hat den Kino-Regisseur zu dem neuen Fall verpflichtet.

Der BR hat die Dreharbeiten zu einem neuen
«Polizeiruf 110» abgeschlossen – und erstmals stand dabei Adrian Goiginger hinter der Kamera. Der österreichische Filmemacher, bekannt für Werke wie «Der Fuchs» oder «Rickerl», übernahm sowohl Regie als auch Drehbuch des neuen Falls „Tod einer Fabrikarbeiterin“ (AT). Für das Ermittlerduo Johanna Wokalek und Stephan Zinner ist es bereits der sechste gemeinsame Einsatz.
Die Dreharbeiten fanden im Oktober und November 2025 in München und Umgebung statt. Produziert wird der Fall von Giganten Film für den BR. Neben Wokalek und Zinner stehen unter anderem Cedric Stern, Thomas Loibl, Adriane Grządziel, Stephanie Marin, Gabriel Raab und Eszter Tompa vor der Kamera.
Inhaltlich hat es der neue «Polizeiruf» in sich: Ein anonymer Anruf meldet das Verschwinden der Leiharbeiterin Zsófia Komlósi (Eszter Tompa). Die Ermittler Cris Blohm und Dennis Eden stoßen bei ihren Nachforschungen zunächst auf eisiges Schweigen – und anschließend auf ein System massiver Ausbeutung in einem großen Zulieferbetrieb. Um die Missstände aufzudecken und Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten zu finden, schleust sich Blohm undercover als Fabrikarbeiterin ein. Die Ermittlerin gerät dabei mehrfach an ihre Grenzen, während sich der Fall zunehmend zu einem komplexen Sozialdrama entwickelt.