Die Reihe ist die halbe Nacht im ZDF-Programm zu sehen. Es laufen im Anschluss weitere Landwirtschaft-Reportagen.

Eine neue, mehrteilige Dokumentationsreihe des ZDF widmet sich in der Nacht von Mittwoch, dem 3. Dezember 2025, den großen Umbrüchen in der deutschen Landwirtschaft. Unter dem Titel
«Wozu noch ackern? – Landwirtschaft in Gefahr» beleuchten die Autorinnen Patricia Schäfer und Anna Gürth die Sorgen, Hoffnungen und den Alltag von Landwirten, die zwischen Tradition, Preisdruck und Klimawandel ums Überleben kämpfen.
Die Reihe startet um 01.15 Uhr mit der Folge «Zwischen Tradition und Neubeginn»: Vier Familienbetriebe gewähren Einblicke in ihre tägliche Arbeit – und ihren Kampf, wirtschaftlich und ökologisch eine Zukunft zu sichern. Im Mittelpunkt steht unter anderem Ferkelzüchter Simon Donhauser, der versucht, den elterlichen Hof mit neuen Konzepten in eine Zeit zu führen, in der Energiepreise, Tierwohlstandards und gesellschaftliche Erwartungen ständig steigen.
Im Anschluss folgen bis in die frühen Morgenstunden weitere Episoden: „Sommer auf der Alpe“, „Hoffnung auf dem Acker“, „Erntezeit: Spielt das Wetter mit?“ und „Saisonabschluss: Lohnt sich das?“. Gemeinsam zeichnen sie ein umfassendes Bild einer Branche im Wandel – zwischen bäuerlichem Ideal, politischem Druck und der Suche nach nachhaltigen Lösungen. Ergänzt wird der Themenblock durch die «plan b»-Reportagen «Ackern gegen den Klimawandel» und «Künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft», die den Blick auf innovative Ansätze in der Agrarwirtschaft weiten.