Primetime-Sieg: 25. Fall von Sass macht Spaß

Ex-Staatsanwältin Karin Lossow wird in einem Wellnesshotel behandelt - damit lag sie entspannt an der Spitze.

Im Ersten war es gestern der neue Krimi «Wendepunkt - Der Usedom-Krimi», der die Primetime besiedelte. In der Handlung des 25. Einsatzes wird Ex-Staatsanwältin Karin Lossow in einem Wellnesshotel von Masseur Martin Rabe behandelt. Dabei wird sie Ohrenzeugin, als ihm ihr Neffe Kommissar Witt die Nachricht vom Tod seiner Verlobten Antonia überbringt. Die Polin wurde erschlagen vor dem Gebäude gefunden...

Zugeschaltet haben gestern insgesamt 6,01 Millionen Menschen, die dem Film einen wirklich tollen Marktanteil von 25,7 Prozent bescherten - damit konnte das Erste klar die Gesamt-Führung verbuchen, und lag mal wieder über sechs Millionen. In der jüngeren Zuschauergruppe schnitt der Streifen hingegen schwächlich ab, hier standen 5,2 Prozent durch 0,21 Millionen zu Papier. Im Vergleich ging es für das Magazin «Panorama» anschließend bergab: Während es am Gesamtmarkt mit exakt 13,0 (2,57 Millionen) noch solide aussah, liefs bezüglich der Jüngeren mit 5,5 Prozent (0,22 Millionen) konstant behäbig aus. Am späten Abend lief übrigens noch Torsten Sträter mit seiner neuen Show «Sträters Problemzonen». Damit waren nur noch verhaltene 9,8 Prozent (0,83 Millionen) gesamt wie wenigstens noch akzeptable 6,5 Prozent (0,11 Millionen) der Jungen zu erreichen.

Bei der ZDF-Konkurrenz handelte es sich zur Hauptsendezeit derweil um gleich zwei neue Folgen «Doktor Ballouz». Insgesamt wollten bei der ersten Episode 2,60 Millionen Leute zugucken, die einen mittelmäßigen Anteil von 11,1 Prozent bedeuteten. Richtig schlecht hingegen die Lage bei den Jüngeren, die zu krisenhaften 3,9 Prozent (0,16 Millionen) die Ausstrahlung wählten. Die zweite Folge ließ das Interesse weiter zurückgehen und erzielte 10,6 Prozent gesamt wie 4,1 Prozent der Jüngeren. Ab 22.15 Uhr fuhr man den Talk «Maybrit Illner» auf. Jener schloss sich mit mauen 5,4 Prozent (0,16 Millionen Jüngeren) und weiter mittelprächtigen 11,1 Prozent (1,71 Millionen) über 50-Jährigen an.
24.10.2025 08:27 Uhr  •  Mario Thunert Kurz-URL: qmde.de/165714