Die Geschichte von König Ludwig II. von Bayern wird von Nina Vukovic und Sebastian Ko verfilmt.

Headwriter Dominik Kempf und Marianne Wendt haben mit ihren Lukas Becker, Magdalena Grazewicz, Hanna Hribar, Julia C. Kaiser, Boris Kunz, Anja Marquardt, Christian Schiller und Carolina Zimmermann die sechsteilige Serie
«Ludwig» verfasst, die nun von ARD Degeto, Bayerischer Rundfunk, Servus TV und SRF verfilmt wird. Als Regisseure wurden Nina Vukovic und Sebastian Ko verpflichtet. W&B Television dreht bis Anfang Februar in Deutschland, Tschechien und der Schweiz.
Die Hauptrollen bekamen Luis Pintsch («22 Bahnen»), Felix Mayr («Unorthodox», «Senna»), Aaron Friesz («Corsage», «Franz K.»), Carlotta Bähre («Ku'damm 77») und Jonathan Kriener («Chabos»). In weiteren Rollen spielen u. a. Tom Wlaschiha («Stranger Things», «Das Boot»), Francis Fulton-Smith («Die Spiegel-Affäre», «Oktoberfest 1900»), Paul Winkler («Crystal Wall»), Benedikt Kalcher («Ku'damm 77»), Julius Gause («Oderbruch»), Karl Markovics («Babylon Berlin», «Die Fälscher»), Nikolai Kinski («Masters of the Air») und Michael Epp («The Beekeeper»).
Im Jahr 1886 kam König Ludwig II. auf mysteriöse Weise zu Tode. (Luis Pintsch) bietet dem als Sonderermittler eingesetzten Gustav Zimmermann (Felix Mayr) die Gelegenheit, sich in einem politischen Pulverfass zu bewähren. Während er immer tiefer in das wahre Leben des Märchenkönigs eintaucht, zeigt sich zunehmend das Bild eines verletzlichen Freigeistes, der nicht zu sich stehen darf. Gustav erfährt von Beweisen für Ludwigs Romanze mit dem jungen Offizier Paul (Jonathan Kriener) und erkennt, dass diese Enthüllung Sprengstoff für die geschwächte Dynastie bietet. Ludwigs großzügige Unterstützung von Richard Wagner, den er in dessen Exil in der Schweiz besucht, sorgt für Unmut im Königshaus und in der Politik. Auch Ludwigs ehemalige Vertraute Sophie (Carlotta Bähre) scheint sich gegen ihren einstigen Verlobten verschworen zu haben. Wem kann Gustav trauen? Gefangen in einem Netz voller Intrigen steht der gewissenhafte Aufklärer vor der gefährlichen Frage, ob er Zeuge einer Tragödie ist oder ob er ein ahnungsloser Spielball bei einem Staatsstreich ist.