DDR-Verklärung bringt 2,49 Millionen

Markus Lanz hatte ab 22.45 Uhr unter anderem Carsten Linnemann und Ulrike Herrmann zu Gast.

Das ZDF versuchte mit «DDR – Mangel macht erfinderisch» zu punkten. Die Filmemacher Steffi Lischke und Sebastian Scherrer drehten mit Moderator Wolfgang Lippert, Schauspielerin Anja Kling, Schauspieler Pierre Sanoussi-Bliss, Musiker Bürger Lars Dietrich und Boxer Axel Schulz, die verblüffende Ideen kommentieren sollten. Die 45-minütige Sendung erreichte 2,49 Millionen Zuschauer und holte 11,1 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen schnappte sich die Dokumentation 0,34 Millionen und 8,8 Prozent.

«frontal» beschäftigte sich unter anderem mit den freigelassenen Hamas-Geiseln und dem schlechten Sozialverhalten von Grundschulkindern. Die Sendung informierte 1,78 Millionen Zuschauer, wovon 0,34 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Während man beim Gesamtpublikum mit 8,2 Prozent enttäuschte, waren 8,5 Prozent bei den jungen Menschen gut.

Durch das halbstündige «heute journal» führte Marietta Slomka, 2,51 Millionen Menschen sahen zu. Die Marktanteile lagen bei 12,8 Prozent bei allen sowie 8,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die «37°»-Dokumentation „Gemeinsam, laut und wild: Open Flair Festival“ informierte 1,51 Millionen Menschen, das führte zu 9,2 Prozent. Die Dokumentation aus Eschwege zählte 0,28 Millionen junge Zuschauer, was 9,3 Prozent Marktanteil bedeutete.

«Markus Lanz» sahen 1,13 Millionen Menschen. Zu Gast waren CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, „taz“-Journalistin Ulrike Herrmann und ZDF-Korrespondent Thomas Reichart. Der Marktanteil ab 22.45 Uhr betrug 10,5 Prozent. Bei den jungen Menschen wurden 0,18 Millionen gemessen, die Arbeitsgemeinschaft Videoforschung (AGF) stellte 8,9 Prozent Marktanteil fest.
15.10.2025 08:25 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/165451