Kein Scherz: Zwei weitere Filme für «Merz gegen Merz»

Das ZDF spendiert Ralf Husmanns Herzensprojekt eine weitere Fortsetzung.

Nach «Merz gegen Merz – Hochzeiten» (2023) und «Merz gegen Merz – Geheimnisse» (2024) stehen Annette Frier und Christoph Maria Herbst derzeit in Köln für zwei weitere Filme der Reihe vor der Kamera. Bis 27. November 2025 drehen die beiden zum einen «Merz gegen Merz – Alles hat seinen Preis» und darüber hinaus «Merz gegen Merz – Neuanfänge». Die Drehbücher stammen von Ralf Husmann und Annekathrin Lang.

In «Merz gegen Merz – Alles hat seinen Preis» (Arbeitstitel) soll Erik (Christoph Maria Herbst) bei einem großen Mittelstands-Event der Ehrenpreis verliehen werden. Für Erik bedeutet das: ein Wochenende in einem Nobelhotel im Kreis seiner (Ex-)Familie. Für seine Ex-Frau Anne (Annette Frier) eine willkommene Abwechselung von den Problemen mit ihrer Eventagentur und ihrem Partner Jonas (Nikolaus Benda). Für Leon (Philip Noah Schwarz) ist es eine Möglichkeit, die ersten dunklen Wolken über seiner Ehe mit Soraya (Süheyla Ünlü) zu vertreiben, und für Maria (Claudia Rieschel) eine Gelegenheit zu erzählen, was es wirklich mit ihrer neuen Mitbewohnerin Silvia (Alexandra von Schwerin) auf sich hat. Nur seine Eltern (Carmen-Maja Antoni und Bernd Stegemann) und seinen dementen Schwiegervater Ludwig (Michael Wittenborn) würde Erik gerne zu Hause lassen.

In «Merz gegen Merz – Neuanfänge» (Arbeitstitel) gesteht Erik sich ein, dass sein Leben vor der Scheidung besser war als das danach. Auch Anne ist durch die Selbstständigkeit und ihre neue Beziehung mit Jonas nicht so happy geworden wie erhofft. Steht also womöglich ein Comeback der Merzens vor der Tür? Derweil denkt Sohn Leon ernsthaft darüber nach, seine Frau zu verlassen. Jonas hingegen will Anne nicht kampflos aufgeben und plant, ihr einen Antrag zu machen – ausgerechnet auf Marias Feier für ihre neue Lebensgefährtin Silvia.
13.10.2025 09:45 Uhr  •  Mario Thunert Kurz-URL: qmde.de/165403