Das Erste bleibt am Sonntag unschlagbar

Mit einem neuen «Tatort» gewinnt das Erste den Sonntag in Sachen Gesamtreichweite und junger Reichweite.

Im neuen «Tatort» aus Dresden müssen die Zuschauer erstmals ohne Karin Gorniak auskommen. Dem neuen Verwirrspiel rund um Leonie Winkler und Peter Michael Schnabel tut das keinen Abbruch, im Fall «Siebenschläfer» geht es um die 16-jährige Lilly-Mary, die mit Freund Pascal in der Nacht aus einem Jugendheim verschwindet. Lilly taucht wenig später tot in einem See auf, von Pascal fehlt jede Spur. Die Handlung zieht am gestrigen Sonntag 8,16 Millionen Zuschauer in die Primetime der blauen Eins, der Marktanteil beläuft sich auf exzellente 31,9 Prozent.

Kein anderes TV-Format kann mit einer derart große Reichweite wirklich konkurrieren, im direkten Vorlauf holt sich die kurze «Tagesschau» mit 6,28 Millionen Zuschauern einen schon deutlich geringeren Wert für 15 Minuten. Hier lag der Marktanteil bei 25,9 Prozent. Zurück zum «Tatort», der Krimi holt sich 1,02 Millionen 14- bis 49-Jährige ab, auch hier kann das Erste die besten Zahlen des gesamten Tages feiern. Die zuvor laufenden Nachrichten kommen auf 0,94 Milliionen Jüngere und eine Quote von 22,5 Prozent, für den «Tatort» ergaben sich 20,8 Prozent am entsprechenden Markt.

Im Anschluss bat «Caren Miosga» in ihrem gleichnamigen Talk Markus Preiß, Monika Schnitzer und Lars Klingbeil zum Thema «Was kostet uns der Aufschwung, Herr Klingbeil?» um Rede und Antwort. Die Reichweiten gingen rapide auf 2,83 Millionen insgesamt und 0,42 Millionen junge Zuschauer runter. Die Quoten blieben bei 14,0 und 9,6 Prozent im grünen Bereich.
13.10.2025 08:35 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/165396