Zur Hauptsendezeit konnte dann auch die Entscheidung über «Deutschlands dümmsten Promi» die Kohlen nicht mehr aus dem Feuer holen.

Am gestrigen Vorabend startete die neue ProSieben-Serie
«Die Cooking Academy» auf ihrem künftigen Slot um 18.00 Uhr. Dadurch verschiebt sich die Ausstrahlung der
«newstime» auf 18:30 Uhr, ehe
«Die Simpsons» dann um 18.40 Uhr übernehmen. Zunächst 120 Folgen erzählen die Geschichte der jungen Köchin Irini (Lara Kimpel), die an der renommierten Cooking Academy die Kunst der Sterneküche erlernen will, nebenbei aber auch in komplizierte Liebesgeflechte gerät. Ob das alles wirklich eine langfristige Perspektive hat, werden die Quoten zeigen müssen.
Die Daten des Neustarts weisen nun Resonanzen in sehr bedenklichen Größenordnungen von 0,05 Millionen jungen Zuschauenden aus, die einen Anteil von völlig desolaten 2,8 Prozent an ihrem Markt mit sich führten – ein extrem enttäuschendes Resultat zum Einstand. In den nächsten Wochen wird sich die Sendung steigern müssen. Die Älteren waren übrigens ebenfalls in ganz niedriger Anzahl vertreten: Sie schalteten zu verschwindend geringen 0,9 Prozent (0,12 Millionen) ein. Anschließend erholte sich die auf 18.30 Uhr verschobene «Newstime» nur leicht, wo sich das Interesse auf weiter schmale 4,5 Prozent der Jüngeren bei einer Sehbeteiligung um 0,10 Millionen belief. Die neue «Simpsons»-Episode "Barts Geburtstag" hatte schließlich ab 18.40 Uhr auch nicht wirklich etwas zu feiern, konnte aber zumindest durchwachsene 6,9 Prozent durch immerhin 0,17 Millionen der Jüngeren vorweisen.
«Galileo» steigerte sich trotz des schwarzen Lochs am frühen Vorabend anschließend auf gute 11,9 Prozent (0,35 Millionen).

In der Primetime des Unterföhringer Kanals sanken die Zahlen vom Finale
«Deutschlands dümmster Promi» wieder im Vergleich zur Vorwoche. Verheerende Dimensionen von 0,17 Millionen jungen Zuschauenden besagen sie, die einen Anteil von ruinösen 3,8 Prozent an ihrem Markt mit sich führten - in der Art und Weise scheint es für die Sendung keine Zukunft zu geben. Die Älteren waren übrigens wieder in sehr niedriger Anzahl vertreten: Sie schalteten zu gleichsam blamablen 2,5 Prozent (0,60 Millionen) ein. Anschließend schmierte die Neuauflage der
«Crash Games» ebenfalls ab, wo sich das Interesse nur auf haarige 4,0 Prozent der Jüngeren wie 1,6 Prozent gesamt belief, bei Sehbeteiligungen um konstante 0,17 Millionen und 0,35 Millionen gesamt.